Unter der Woche leider wieder die Probleme mit dem Wirbel, welcher auf den Nerv drückt, was ein unangenehmes Ziehen verursacht. Freitag gings besser, aber gefühlsmäßig schlechte Beine. Auf der Fahrt nach Berndorf zum Treffpunkt mit Gerhard (danke fürs Mitnehmen!) noch immer mies. Eigentlich will ich gar nicht starten, wie komme ich da bloß rauf.
Gerhard streift das legendäre grüne „Oberösterreichische Nachrichten“-Führungstrikot über, aber das beeindruckt mich nicht, zu sehr bin ich mit mir selbst beschäftigt. Kurz noch zwei Sprints zum Aufwärmen – o Mann, das wird nichts heute, denke ich mir. Kann mich nach dem Start aber gut an ungefähr zwölfter Position einreihen, zügiges Tempo wird von den Spitzenfahrern angeschlagen, gerade schön zum Mitfahren für mich. Lasse erst knapp vor der ersten Linkskurve von den Besten abreissen und suche meinen eigenen Rhythmus. Gerhard ist schon etwas zurück, aber das ist mir egal, ich muss ohnehin mein Tempo fahren, schalte zwischen 39-25 und 27 und kann immer einen guten Zug aufrechterhalten. Am Flachstück sogar kurz auf die große Scheibe geworfen. Ich fahre am Limit, aber es macht Spaß, nicht wie üblich, das „wann bin ich endlich oben“-Gefühl. Ein richtiger Sprint ist nicht mehr drinnen, was aber ein gutes Zeichen ist, das Beste herausgeholt zu haben. Nach der Ziellinie zeigt mir der Blick auf die Stoppuhr eine 24er Zeit an, ich kann es kaum fassen. Persönliche Bestzeit um 1:15 Minuten unterboten! Rasch bin ich wieder regeneriert – auch ein untrügliches Zeichen für eine gute Form. So macht rennfahren Spaß!
Siegerehrung rechts Jens Timme, Foto von Chr.Ruess
Am Freitag gibts das Zeitfahren auf die Sophienalpe, bin schon Jahre nicht dort gewesen, wird interessant, was für eine Zeit möglich ist. Dort habe ich mir bei den legendären Schuh-Ski-Rennen die ersten Rennerfahrungen geholt und 1990 mit dem 8. Platz beim Massenstartrennen eines meiner besseren Hauptfahrerergebnisse erzielt. Sieger damals: Schmucki in 9:06 Minuten!!!
Ergebnis Sofienalpe 1990
Zeitungsartikel
Gerhard streift das legendäre grüne „Oberösterreichische Nachrichten“-Führungstrikot über, aber das beeindruckt mich nicht, zu sehr bin ich mit mir selbst beschäftigt. Kurz noch zwei Sprints zum Aufwärmen – o Mann, das wird nichts heute, denke ich mir. Kann mich nach dem Start aber gut an ungefähr zwölfter Position einreihen, zügiges Tempo wird von den Spitzenfahrern angeschlagen, gerade schön zum Mitfahren für mich. Lasse erst knapp vor der ersten Linkskurve von den Besten abreissen und suche meinen eigenen Rhythmus. Gerhard ist schon etwas zurück, aber das ist mir egal, ich muss ohnehin mein Tempo fahren, schalte zwischen 39-25 und 27 und kann immer einen guten Zug aufrechterhalten. Am Flachstück sogar kurz auf die große Scheibe geworfen. Ich fahre am Limit, aber es macht Spaß, nicht wie üblich, das „wann bin ich endlich oben“-Gefühl. Ein richtiger Sprint ist nicht mehr drinnen, was aber ein gutes Zeichen ist, das Beste herausgeholt zu haben. Nach der Ziellinie zeigt mir der Blick auf die Stoppuhr eine 24er Zeit an, ich kann es kaum fassen. Persönliche Bestzeit um 1:15 Minuten unterboten! Rasch bin ich wieder regeneriert – auch ein untrügliches Zeichen für eine gute Form. So macht rennfahren Spaß!
Siegerehrung rechts Jens Timme, Foto von Chr.Ruess
Am Freitag gibts das Zeitfahren auf die Sophienalpe, bin schon Jahre nicht dort gewesen, wird interessant, was für eine Zeit möglich ist. Dort habe ich mir bei den legendären Schuh-Ski-Rennen die ersten Rennerfahrungen geholt und 1990 mit dem 8. Platz beim Massenstartrennen eines meiner besseren Hauptfahrerergebnisse erzielt. Sieger damals: Schmucki in 9:06 Minuten!!!
Ergebnis Sofienalpe 1990
Zeitungsartikel