Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



15.Juni „Der Alpenrap“ naht    in einer Woche startet die Tour Transalp 2019
6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Dienstag, 28. April 2015

Mörbisch Einzelzeitfahren und Paarzeitfahren

Am 25.April waren Marianne und Peter im EZF und Richard (mit dem Perchtoldsdorfer Martin Schrehof) im PZF in Mörbisch am Start - Gratulation an alle zu den Leistungen!

Marianne mit guten 35,7 Km/h Schnitt 1. in D50 - dazu ihre kritische Analyse:
 „Ein 1.Platz bei nur einer Teilnehmerin in der AK ist nicht schwer. Schwer war das Rennen für mich: Nachdem mein Puls im 1.Anstieg gleich mal über meiner Schwelle lag und nicht mehr runterging, waren die letzten Km, auch aufgrund des starken Gegenwindes, sehr zäh. Die Jungs auf ihren Zeitfahrmaschinen sind nur so an mir vorbeigeflogen. Bin daher von meiner Leistung etwas enttäuscht. Bis zu zu meinen nächsten ZF im Herbst werde ich also fleißig am Ausbau meiner anaeroben Schwelle üben“
Peter (4.) verfehlte das Podium in M60 knapp:
“Gut gefühlt, den angepeilten Stockerlplatz verfehlt. Der Zeitrückstand entspricht meinem derzeitigen Trainingsstand und spornt mich an, konsequent weiter zu machen.“

Rettegi, Schrehof
Richard holte mit einem starken Partner das Maximum (2.) heraus:
„Nach dem verpatzten Wienerwaldcup war die nächste Chance in Mörbisch aufs Podest zu fahren. Mit Martin Schrehof als Partner, der sicher momentan die beste Wahl war, habe ich das Rennen bestritten. Am ersten Anstieg haben wir noch etwas Vorsicht walten lassen, aber dann haben wir Gas gegeben und ein Team nach den anderen eingeholt. Einzig das direkt vor uns gestartete Paar war nicht einzuholen. Immer mit der Stoppuhr geschaut wie weit die weg sind, habe ich einen Vorsprung von 5-10sec für uns ausgemacht. So sollte es auch im Ziel sein. Swoboda und Wagner wären auch bei besten Bedingungen nicht zu schlagen gewesen. Daher haben wir uns knapp den 2. Platz erkämpft.“ 
Resch, Obermeier (3.),
Wagner, Swoboda (1.), Rettegi (2.)

EZF Klassen
PZF Klassen
alle Ergebnisse 

2 Fotos rechts von RC-ARBÖ Wienenergie-Röhsler&Co
Video von Richard   links unten: Geschwindigkeit, Leistung   rechts unten: Trittfrequenz, Puls   rechts oben: Strecke

Wienerwaldcup #2 Alland - Hochstraß

24. April Alland: Sonne, wenig Wind, beste Bedingungen beim 2.Rennen des Wienerwaldcups.
Leider konnten wir mit unseren Leistungen mit dem Wetter nicht ganz mithalten :-) 

Ich (BR) war voriges Jahr dank Palatschinkendopings gut unterwegs , diesmal „clean“ mit großem Trainingsrückstand auf dem Weg der Rekonvaleszenz deutlich langsamer. Dass ich schmerzfrei das Ziel erreichen konnte war schon ein kleiner „Erfolg“, ich kann daher mit dem kleinen Fortschritt zufrieden sein.

Peter (H5) musste sich nach dem überraschenden Erfolg gegen J.Schalk beim 1.Rennen diesmal dem grandiosen Altmeister geschlagen geben. Mit dem 2.Platz konnte er sich noch anfreunden, nicht jedoch mit dem großen Zeitrückstand.

Richard (H3) verfehlte das Podium knapp um 5 sec (4. Platz) und war natürlich auch nicht ganz zufrieden:
„Ich war sicher zu langsam weggefahren und übertrainiert ... das muß sich ändern.“ 

Ergebnis

Schönes Video von Richard von der Fahrt in den Sonnenuntergang

Montag, 20. April 2015

Duathlon Parndorf

19.April, 2 Tage nach dem Wienerwaldcup-EZF erkundet Richard in Parndorf eine andere, eigenartige Welt :-)  Hier sein Bericht:
 
Mein alter Teamkollege hat mich gefragt, ob ich mit ihm beim Duathlon in der Staffel antreten will. Da war für mich klar, daß ich die Einladung gerne annehme und wir den Bewerb bestreiten werden. Ich war das erste Mal bei sowas dabei. Schon interessant oder besser gesagt eigenartig. Naja eine andere Welt. Die Räder müssen nicht UCI tauglich sein, aber dafür darf man keine Kamera mitnehmen?? Und noch dazu muss man das Rad als Staffelfahrer in der Wechselzone abstellen und darf auch nicht mit einer Walze aufwärmen.. wasn das?? Zu guter Letzt muss man beim “einchecken” den Helm aufhaben, zugemacht eh klar, und eine Rollbremsprobe mit dem Rad machen. Da hab ich den Kommissar im ersten Moment gar nicht verstanden. Denn das war einfach zu unglaublich, daß er das echt ernst gemeint haben kann. Ok da war mir alles klar, zum Glück gibts die UCI. Denn wer geht an den Start ohne passenden Helm und einem Rad welches nicht bremst? Anscheinend sind die Vorurteile der Radfahrer gegenüber Triathleten nicht von irgendwo hergeholt. 

Erfolgreicher Start in die EZF Saison 2015

Peter K. und Richard hatten sich bei Trainingslagern in Mallorca und Gran Canaria intensiv auf die Saison 2015 vorbereitet - mit gutem Erfolg wie schon die ersten Rennen zeigen!   

11. April EZF Ybbs: 
sehr gute Leistungen von Peter K. (5.Platz Master 4) und Richard (mit der Bikecard 33. bei den Amateuren - bei den Master 1 wäre es der 3.Platz gewesen) im ersten EZF der Saison.
Ergebnisse

17.April EZF Wienerwaldcup #1 Alland - Hengstl: 
Noch besser lief es bei dem wegen starken Regens verkürzten 1.Rennen des Wienerwaldcups.
Peter siegte in H5 vor Josef Schalk und Richard wurde 2. in H3 hinter Gerald Hauer.
Eine sehr gute Basis für die Gesamtwertung!
Ergebnisse
Ein Video von der Regenschlacht

Hier der Bericht von Richard:

Endlich geht’s los mit den Rennen in die Saison 2015!
Der Wienerwaldcup gilt als erstes Highlight für viele, die gerne Zeitfahren und die Berge lieben. Der Wetterbericht für den Freitag sagte immer Regen voraus. Naja der kann sich auch irren, hab ich geglaubt. Also alles eingepackt plus Regengewand und ab nach Alland. Naja der Wetterbericht hat sich nicht geirrt. Es schüttet. Nachdem ich einige Kollegen getroffen habe und es sich einige noch vor der Startnummernausgabe überlegt haben, habe ich mir eine frühe Nummer genommen, um den Horror schnell hinter mir zu haben. Der Regen hat dann etwas nachgelassen und ich war positiv eingestimmt, daß es nicht ganz so schlimm werden wird. Vor dem Start einen trockenen Platz gefunden und mit der Walze aufgewärmt. Markus hat sich auch gleich zu mir gesellt, denn trockene Plätze waren echt rar. Zum Glück haben wir nicht nach Westen gesehen, denn dort kamen dann noch viel dunklere Wolken. Pünktlich zu Beginn des Rennens fängt es wieder zum Schütten an. Vom Start weg bin ich ganz gut weggekommen und nach Klausenleopoldsdorf gefahren, es war so dunkel und nass, daß ich mich schon fragte ob ich da überhaupt richtig bin. Aber ich kenne die Strecke gut, daher konnte ich mich nicht verfahren. Vor mir keiner, hinter mir keiner. Schon komisch. Aber dann als es etwas bergauf geht Richtung Hengstl, dann der Lichtblick. Gleich 3 Fahrer vor mir, also das paßt. Am Hengstl nochmal alles rausgeholt und durchs Ziel. Gefühl hab ich kein gutes gehabt, es hat aber trotzdem zum 2. Platz in der AK gereicht.