Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



15.Juni „Der Alpenrap“ naht    in einer Woche startet die Tour Transalp 2019
6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Montag, 3. Dezember 2018

Erster Schnee - erster Test ...

der Cyclocross Staatsmeisterschaftsstrecke.


Donnerstag, 11. Oktober 2018

Dienstag, 18. September 2018

Richard Rettegi: King of the Lake 2018

Nachdem ich heuer einige Kritik einstecken durfte, als ich den Plan für den King of the Lake Bewerb präsentiert hatte, dürfte doch einiges richtig gelaufen sein. Wir haben 9 Trophäen vom King of the Lake mitnehmen dürfen.

Zur Vorgeschichte:
Nachdem wir 2016 und 17 mit einer Männermannschaft schon am Podest gestanden sind und aus Not in der Mannschaft Kollegen ersetzen mussten, waren wir heuer in der Zwickmühle 7 starke Fahrer für ein 4er Team zu haben. Was macht man da als sportlicher Leiter des RC ARBÖ Wienenergie Röhsler und Co um das Maximum herauszuholen. Die Jungs Qualifikation fahren lassen ? Das wäre eine Möglichkeit, sicher das absolute Maximum, aber dann stehen 3 da und müssen zusehen. Das wollte ich nicht. Mein Ziel war es allen die Chance auf ein Podium zu geben. Daher musste ich ein Mädel auftreiben, das das Tempo der Jungs überleben kann. Somit war das Projekt Mixed Mannschaft geboren. Alle waren etwas skeptisch, aber ich habe gewusst, da ja mindestens einer schon die Jahre vorher mit mir gefahren ist und die Taktik bei dem Rennen kennt, dass es sich für das Podium ausgehen kann.

Ca. 4 Wochen vorher wurden die Mannschaften dann zusammengestellt und haben auch nur in dieser Besetzung trainiert. Alles andere wäre nicht sinnvoll gewesen. Somit hat es geheißen, nicht mehr krank werden, verletzen etc. Das hat super funktioniert. Die Jungs der Männermannschaft sind im Vorfeld einige Straßenrennen gefahren und waren ganz vorne zu finden. Ein sehr gutes Zeichen. Die Mixed Mannschaft hat sich separat vorbereitet ohne Rennen, dafür mehr mit Teamtraining und Technik. Für mich persönlich waren die Tage vor dem Rennen schon sehr hart, ich hatte es vielleicht fast übertrieben mit den Rennen, Training und musste mich wirklich davon erholen, hatte noch dazu schlecht geschlafen, da sich das Rennen im Kopf festgesetzt hatte. 2 Tage vor dem Rennen hat der Körper aber grünes Licht gegeben und der Druck am Pedal war wieder da. Mit dem Zimmerkollegen Wolfgang Eibeck (der Gesamt 2. wurde - unfassbare Leistung ) noch am Vortag anreizen gefahren. Das Tempo war teilweise schneller als wir es mit der Mannschaft fahren konnten, hat dazu beigetragen am Renntag optimale Beine zu haben.

Als erstes startete die Mixed Mannschaft mit Karl Koller, Satzer Georg, Manfred Rappold und Lisa Lackner. Erzählungen zufolge kamen sie gut ins Rennen hinein und haben einen guten Speed erreicht. Teilweise konnte Lisa sogar durch die Führung gehen, dafür hat sie meinen großen Respekt. Gegen Ende hatte die Mannschaft ordentlich zu kämpfen und Georg bekam leichte Krämpfe. Mit letzten Aufbäumen schossen sie auf die letzte Kurve zu, mussten aber leider bremsen, da ein langsames Team sie behinderte. Im Ziel fehlte ihnen eine Sekunde auf Platz 2. Das ist zwar im ersten Moment ärgerlich, aber ich sehe das anders. Sie haben das Podium nicht gerade mal erreicht sondern die 4. um 45 Sekunden abgehängt und verdient das Podium erreicht.

Als nächstes ging unsere Mannschaft an den Start. Stephan Stindl, Staber Gerald, Artenjak Bernhard und ich. Mit der gleichen Taktik wie die letzten Jahre fuhren wir recht langsam kontrolliert über den ersten Hügel los und beschleunigten dann erst auf Highspeed. Die erste Hälfte mit leichtem Gegenwind, aber eher flach absolvierten wir mit über 45km/h Schnitt. Wir rauschten an vielen Mannschaften einfach vorbei. In der einen Ortschaft war eine Messtafel, die zeigte 49km/h, das machte ich mir kurz Sorgen, denn letztes Jahr waren wir da mit 56 laut Video unterwegs. Ein kurzer Blick am Tacho, 53,5km/h. Ok das passt. Dann holten wir das VICC Team ein, das uns noch die 2. Hälfte ein wenig zum Nachdenken brachte. Bei den Geschwindigkeiten über 50 reicht ein Windschatten schon einige Meter nach hinten, diesen konnten sie etwas nutzen und blieben an uns dran. Da sie ja vor uns gestartet waren, kein Problem. Ich hatte die Order ausgegeben und mehrfach den Jungs gesagt, dass wir die Hügel auf der 2. Hälfte nicht voll fahren werden, sondern mit der gleichen Belastung wie auf der Ebene. Sonst kann man nach den Hügel nicht mehr beschleunigen und wieder Zug in den 4er bekommen. So war es etwas lustig wie bei manchen Hügeln das VICC Team aus dem Windschatten bergauf attackierte und an uns vorbei fuhren. Ein Ordnungsruf bei uns, sich nicht verrückt machen zu lassen und Ruhe zu bewahren zahlte sich aus. Wir konnten nach den Hügeln immer wieder extrem Geschwindigkeit aufbauen und ein hohes Tempo anschlagen. Bei ca. 10km vor dem Ziel musste leider Stephan mit Krämpfen abreißen lassen. Uns drei war das aber fast egal, mittlerweile fast das Ziel vor Augen gab es kein Taktieren mehr. Nur noch Vollgas. Der 13% Stich wurde mit dem großen Blatt drübergefahren, heuer so schnell, dass ich den fast nicht gemerkt habe. Auch der letzte Anstieg beim Hotel ca. 3km vor dem Ziel ging heuer absolut voll. Ich fuhr hinauf wie wenn das Ziel auf der Kuppe gewesen wäre, die Jungs verlängerten hinunter zur letzten Kurve, die noch ein Risiko darstellte. Die letzten 500 noch im Sprint und durchs Ziel. 1:03 irgendwas.

Davon haben wir in der Früh gesprochen 1:03:30 wäre als Siegerzeit schon mal ok. Da hab ich nur müde gelächelt. Jetzt sind wir aber in dieser Region unterwegs gewesen. Dank Livetiming haben wir mal geschaut, wie es momentan aussieht. Nach kurzer Hektik alles gefunden und gesehen, dass wir in Führung liegen. Meine Kollegen glaubten dem aber nicht, da sie so wenig damit rechneten wie ich. Viele Mannschaften kommen nicht mehr hinter uns, das wusste ich anhand der Startliste. Wenig später nach dem Ausrollen beim Auto schon der Anruf und Gratulation, dass wir gewonnen haben. Hinter mir die Kollegen sind genauso ausgezuckt wie ich. Ich habe das mehrmals auf der Homepage kontrolliert und nicht geglaubt. Heuer waren so viele starke Mannschaften unterwegs mit dem Straßenmeister 2017, Paul Lindner, Kohl Racing, RC Perg….

Erst als wir den einzigartigen Pokal in Form des Sees in der Hand hatten, hab ich es auch geglaubt. Ich bedanke mich bei der kompletten Mannschaft für den Eifer und die Disziplin, die diesen Erfolg ermöglichten. Es ist ein Wahnsinn mit euch Rennen fahren zu dürfen.

Das Rennen war aber nicht zu Ende, jetzt ging es los mit den Einzelstartern.

Kurt Schindler, der heuer ein Jahr hatte, wo er eigentlich schon aufhören wollte und den Startplatz erst einige Tage vor dem Event erhielt, fuhr ein ausgezeichnetes Rennen. Platz 16 in der U70 Wertung mit 1:20h. Das sollte doch einige Motivation für nächstes Jahr bringen.

Grünzweig Peter mit dem Rennrad erreichte Platz 28 in der U50 Wertung. Die Zeit aber echt der Hammer. 1:14.55 und knapp 38km/h Schnitt für ein Rennrad, welches fast wie ein Flugzeugträger im Wind steht gegenüber einem Zeitfahrrad.

Christian Staudiger hatte auch kurz zuvor einen Startplatz bekommen, er fuhr heuer bei den Straßenrennen bärenstark. Dies konnte er auch hier zeigen mit Platz 8 und 1:09:58 bei den U40. 40,5km/h Schnitt mit dem Rennrad muss erst einmal einer nachmachen.

Gegen Ende des Rennens wurde es noch einmal spannend. Eva Hipfinger laut Livetiming stark unterwegs bei den Zwischenzeiten knapp an der führenden Dame dran. Gegen Ende musste sie leider in den Hügeln etwas nachlassen und verlor etwas Zeit. Am Ende ging sich der ausgezeichnete 2. Platz am Podium aus. Dafür, dass sie im Frühjahr gemeint hatte „beim King brauch ich mich gar nicht hinstellen, das wird nix“ ein unglaubliches Ergebnis.

Zum Abschluß: Für die Führung des Vereins war dieses Event als Highlight bewertet worden und hier so viele Mitglieder mit starken Leistungen zu sehen macht uns alle sehr stolz. Kurz nach dem Rennen habe ich von sehr vielen Leuten schon Glückwünsche für unsere Leistungen bekommen, die ich hier im Namen deren weitergeben möchte.

Richard Rettegi, RC ARBÖ Wienenergie Röhsler und Co, 18.9.2018

Freitag, 23. Juni 2017

PSK Frühjahrsradcup 2017

Gratulation an Peter K. (AK4 1.) und Richard (AK2 3.) zu ihren Podest Plätzen!



Richard Rettegi: Betriebs Europameisterschaft Gent 2017

Sonntag, 13. November 2016

Peter Kmetyko: Siegerehrung PSK Herbstradcup 2016

Leutgeb, Petritsch, Krenn, Schneider, Kmetyko
Zahlreiche TeilnehmerInnen des PSK-Herbstcups versammelten sich bei einem Heurigen im 10.Bezirk zu einem geselligen Abend am Ende einer intensiven Rennsaison. Bei Speis und Trank entwickelten sich interessante Fachgespräche, es wurden spannende Erzählungen und erheiternde Anekdoten aus dem Radfahrerleben zum Besten gegeben oder der Frage nach gegangen, wieso dieses oder jenes Rennen nicht ganz so gut verlaufen ist? Die Ursachenforschung stellte ein zentrales Thema dar und oftmals wurden die alten Haudegen gefragt, was denn das Geheimnis sei, dass sie über so viele Jahre hinweg so fit geblieben und noch immer Spitzenleistungen zu vollbringen imstande sind? Ein paar gute Tipps waren da schon dabei (z.B. „Ich trinke keinen Alkohol, dafür gönne ich mir fast täglich eine Tafel Schokolade!“ – Zitat Niki Göd)


Torte von Andrea Krenn
Erst Brigitte Schneiders unüberhörbares „Pssssssst“ ließ die anregenden Diskussionen langsam verstummen und nach einem lieb gemeinten Ordnungsruf konnten die Siegerehrungen beginnen. Bei Brigitte ist jeder Anwesende ein Sieger. Alle TeilnehmerInnen werden mit entsprechenden Urkunden und kleinen Geschenken bedacht, die ersten 3 jeder Altersklasse zusätzlich mit Pokalen geehrt. Und dem noch nicht genug werden per Verlosung alle Anwesenden mit einem Geschenkesackerl belohnt.

Bei der im Zuge der Begeisterung über die prämierten Leistungen immer lauter werdenden Gesellschaft, verschafft sich die Organisatorin blitzartig Gehör, indem sie die Spenderinnen des üppigen Kuchen- und Tortenbuffets würdigte. Nach der Besichtigung der PSK-Cup Torte (in postgelb gehalten mit Radfahrerin im Zentrum), eine Kreation von Andrea Krenn, stellten sich alle schön brav mit ihrem Teller in einer Reihe an, so wie wir es bei der Startaufstellung in Niederrußbach oder Tiefenthal gelernt haben.

Ein herzliches Dankeschön gebührt Brigitte und ihrem treuen Helferteam. Hier hat sich eine nette Gemeinde zusammen gefunden, die mit Leidenschaft den Radsport betreibt und gleichzeitig nicht auf Geselligkeit vergisst.

Peter Kmetyko, 13.11.2016


Göd, Kmetyko, Kolar, Schneider
Aichinger, Krenn, Rettegi, Schneider

Mittwoch, 12. Oktober 2016

Velocita Rennrad Saison Bilanz 2016

Eine kurze Rennrad – Bilanz (ohne Cyclocross!) nach dem Saison Höhepunkt dem Attersse EZF.

Obwohl die meisten Teammitglieder heuer mit großen gesundheitlichen Problemen zu kämpfen hatten konnten bei 58 Rennteilnahmen wieder viele Stockerlplätze erreicht werden (Details hier).

Gratulation an alle für den großen Einsatz und die hervorragenden Leistungen! Was bei guter Gesundheit, hartem Training und guter Rennplanung alles möglich ist hat uns heuer Peter K. gezeigt.

Gerhard H. hat bei großer Hitze das 24h-Rennen am Slovakia Ring bestritten und als zweitbester der über 50-jährigen beendet – eine tolle Leistung.

Marianne hat nicht viele Rennen absolviert aber alle 7 mit Top-Leistungen und war in der Regel schneller als viele jüngere Konkurrentinnen. Herausragend der Sieg beim schwierigsten Zeitfahren des Jahres am Attersee - wie im Vorjahr "Queen of the Lake". Dazu war sie noch 4 mal 2. und hat nur 2 mal als 4. das Podium knapp verfehlt.

2016 war „das Jahr“ von Peter K. Bei 25 Starts (22 EZF und 3 Straßenrennen) 21 Podiumsplätze (11/9/1) und nur 4 mal nicht am Podium, darunter der großartige 4.Platz gegen sehr starke Konkurrenz am Attersee. Dazu kommen noch 3 Cupsiege (PSK-Cup Frühjahr und Herbst und Röhsler-Cup) und der 3.Platz beim Wienerwaldcup. Wie es dazu kam verrät uns Peter demnächst in einem eigenen Beitrag.

Richard durch eine schwere Erkrankung im Frühjahr stark gehandicapt musste heuer das Programm gegenüber den Vorjahren stark reduzieren. Trotzdem eine tolle Bilanz mit 9 Stockerlplätzen (2/6/1) bei 15 Starts und 3 Cup-Podiumsplätze.

Hans gibt trotz großer gesundheitlicher Probleme noch nicht auf und kämpft weiter. Leider reichte es nur für 10 Starts, davon 6 Podiumsplätze (4/1/1) und 2 Cup-Podiumsplätze.

Für die beginnende Cyclocross Saison  (kommendes Wochenende 2 Rennen in der Seeschlacht Langenzersdorf) wünschen wir Steffi und Richard alles Gute! Alle Nachrichten dazu hier 

Gerhard H. am Hochtor                                    Marianne Queen of the Lake 2016                                 Richard 2. ÖM Paarzeitfahren



Peter K. 1.Gran Fondo Vienna                             Hans 1.Wienerwaldcup                            Peter K. 1. St.Pölten Marathon

Sonntag, 24. Juli 2016

Richard Rettegi: ÖM Paarzeitfahren Zeltweg

Nach dem Einzelzeitfahren am Vortag haben Georg Satzer und ich das Paarzeitfahren in Zeltweg in Angriff genommen. Da es leider keine Staatsmeisterschaften waren war das Starterfeld überschaubar: Die Kremser, die heuer echt stark sind und wir wohl nicht schlagen können und die Perger, die am Vortag im Einzel etwas vor uns gelegen waren - also war das Ziel der 2.Platz.

Vom Start sind wir recht gut in das Rennen hineingekommen und konnten ein hohes Tempo gehen. Mich hat gewundert wie Georg immer wieder vorbeigekommen ist und das Tempo teilweise noch erhöht hat. Auf der ersten Geraden Richtung Start hat er irgendwie einen Turbo gezündet und ist mit 52 in der Ebene dahingezogen, da brauchte ich nicht mehr vorbeifahren, habe also gewartet bis er wieder unter 50 war, dann bin ich vorbei. Die erste Landebahn rauf, und wieder runter kamen uns die vor uns gestarteten Perger entgegen. Sie hatten ca. 15 sec auf uns verloren - das ist für die Motivation natürlich förderlich und Georg hat nochmal alles aus seinem Körper herausgeholt. Auf der letzten Landebahn welche ca. 2,8km lang ist fuhr er bei mir mit Tempo 49 wieder vorbei. Unfassbar - nach den letzten Paarzeitfahren welche wir gefahren sind, hatte ich nicht damit gerechnet. Die letzten 6 Kurven haben wir nicht mehr optimal hinbekommen und Zeit verloren. Aber immerhin haben wir gegen das stärkere Team 6 Sekunden gerettet und sind 2. geworden mit 45 Schnitt über knapp 20km.

Richard Rettegi, 24.7.2016

Ergebnis 

Freitag, 8. Juli 2016

Siegerehrung des PSK Frühjahrsradcups 2016

Mit dem 3.Sieg im letzten Rennen am 13.Juni sicherte sich Peter K. auch den Gesamtsieg in der sehr stark besetzten Klasse AK4 vor Herbert Ebermann und Niki Göd. Die weiteren Sieger: Gerald Leutgeb AK3, Johannes Krenn AK2 vor Richard Rettegi, Gunta Gotz bei den Damen und Rudolf Döller SKV-PSK.
Dank an Brigitte Schneider und ihr Team für die wie immer tolle Organisation der Rennen und die großartige Siegerehrung mit vielen Pokalen und Preisen!

alle Fotos



Freitag, 10. Juni 2016

Richard als Bodyguard unterwegs :-)

Mario Rettegi (8 Jahre alt), dahinter Richard als Bodyguard. Tolle Leistung beim 1.Rennen des Röhsler Cups mit 23,4 Km/h Schnitt!    

Fotos (c) Kurt Schindler


Dienstag, 7. Juni 2016

Freitag, 19. Februar 2016

Montag, 15. Februar 2016

Richard Rettegi: Drei Tage Gran Canaria mit Champions

Daniel Federspiel, Wolfgang Eibeck, Gregor Raggl, Peter Deppner

Video von Richard

Montag, 21. Dezember 2015

Velocita Saison Bilanz 2015

Auch wenn es nicht für jeden von uns immer wie gewünscht gelaufen ist, können wir doch auf eine insgesamt sehr erfolgreiche Saison zurück blicken. Zahlreiche Siege und eroberte Stockerlplätze (Details hier) ändern aber nichts daran, dass es uns weiterhin mehr ums „Dabeisein“ im ambitionierten Hobbybereich geht.











Sehr erfreulich die große Anzahl (115) an Rennteilnahmen. Top Disziplin war wie zu erwarten das Einzelzeitfahren (62 Starts), besonders fleißig und erfolgreich hier Richard und der wieder genesene Peter K. Auch Cyclocross (25 Starts) spielt weiter eine große Rolle, hier haben Steffi und Richard oft unter schwierigen Bedingungen hervorragendes geleistet. Marianne und Hans waren heuer gesundheitlich stark gehandicapt, haben sich aber trotzdem wacker geschlagen und einige Siege errungen.


Podiumsplätze
Name
1.
2.
3.
Gesamt
Rettegi
20
16
6
42
Kmetyko
5
11
5
21
Wernhart
8


8
Kmetyko-Huber
4


4
Wacht
1
3

4
Summe
38
30
11
79

Hier die vollständige Statistik der Rennteilnahmen:
Name
Bergrennen
Cyclocross
EZF
Triathlon
Straße
MTB
Gesamt
Rettegi
10
16
29
3
4
2
64
Kmetyko
1
1
21

2

25
Wernhart
5

8



13
Wacht

8


1

9
Kmetyko-Huber


4



4
Gesamt
16
25
62
3
7
2
115
 
Vorschau auf 2016:

Einzelzeitfahren und Cyclocross werden weiterhin die Top Disziplinen sein.

Mit dem Neuzugang und passionierten Reiseradler Gerhard H. wagen wir nächstes Jahr aber auch einen Wiedereinstieg in die Langstreckenszene, die wir seit 2011 gemieden haben.

Ich wünsche allen ein gutes und vor allem unfallfreies Jahr 2016 und beste Gesundheit!

PS. Während für Steffi und Richard in 3 Wochen die Quersaison mit der Staatsmeisterschaft in Pernitz zu Ende geht wird begünstigt durch den milden Winter bereits fleißig für das 24h Rennen Ende Juni in der Slowakei trainiert. Und Peter K. wird öfters am Donauradweg mit seinem Zeitfahrrad gesichtet - das schaut für den Anfang schon sehr gut aus  :-)

Sonntag, 8. November 2015

Richard Rettegi Klubmeister von RC ARBÖ Wienenergie

Foto: RC ARBÖ Wienenergie Röhsler und Co
7.November Hornstein Cyclocross: das Finale der Klubmeisterschaft des RC ARBÖ Wienenergie

Richard belegt den 2.Platz und sichert den Titel - Gratulation!

Bericht
Ergebnisse

Vereinsmeister 2015
1. Rettegi Richard  192 Punkte
2. Artenjak Bernhard  173
3. Rappolt Manfred  162

Samstag, 7. November 2015

Siegerehrung des PSK Herbstradcups

Wie jedes Jahr ein rauschendes Fest mit vielen Preisen und Tombola beim Heurigen in Oberlaa.
Dank an Brigitte Schneider und ihr Team für die große Mühe!

Fotos 6.11.2015






Peter 2.AK3 , G.Leutgeb, B.Schneider
J.Krenn, Richard 1. AK2, B.Schneider


 

Sonntag, 18. Oktober 2015

Hadersfeld - das kalte, brutale Saisonfinale

Nach dem Einzelzeitfahren „weil ́s ausgfahrn g ́hört“ der Trirunners Baden übten sich auch die „Die2RadHelden“ im „Ausfahren“, mit dem 4.Hadersfeld Bergrennen wurde die Powerserie (Gesamt 6 Rennen) und die Saison 2015 abgeschlossen. Sonntag früh, 5 Grad, feuchtkalt, Hadersfeld - das ist nichts für Weicheier, trotzdem stellten sich 3 Damen und 14 Herren der Herausforderung, darunter erfreulicher Weise 2 Junioren, die eine für ihr Alter tolle Leistung erbrachten. 

Große Überraschungen waren nach dem Zwischenstand nach 5 Rennen nicht mehr zu erwarten. Richard Rettegi konnte seine Führung in der Gesamtwertung gegen Peter Deppner behaupten und Alex Apflauer sicherte sich souverän den 3.Platz. Bei den Damen stand Gunta Gotz schon als Siegerin fest, Platz 2 erkämpfte sich Maria Svec.

Gesamtwertung nach 6 Rennen 

Der Tagessieg ging an Christian Staudinger, der zu spät in die Serie eingestiegen ist, mit ihm wird aber im nächsten Jahr zu rechnen sein. Das gilt auch für Thomas Böck (Gesamt 4.), ein weiteres Mitglied der jungen Generation von ARBÖ Wienenergie.

Gratulation an alle Teilnehmer, die sich bei diesen unwirtlichen Bedingungen überwinden konnten und großer Dank an die „Die2RadHelden“, Franz P. und sein Team für die Organisation und Durchführung!

Der Hobbydrechsler Josef Zuschmann hatte für die Hadersfeld Jahresbestzeit 4 schöne Holzpokale angefertigt über die sich Gunta Gotz, Sabine Berenda, Richard Rettegi und Johann Wernhart freuen durften.

Zum Abschluss noch ein wenig Statistik: Insgesamt 7 Damen und 47 Herren waren dabei, so viele Teilnehmer/innen wie noch nie zuvor. Ein gutes Argument für die Fortführung der beliebten Hobbyrennserie im nächsten Jahr.


Gratulation an Richard für den Gesamtsieg und die Jahresbestzeit 8:50 aller Hadersfeldrennen 2015, hier sein Bericht: 

Heute das letzte Straßenrennen der Saison. In der Gesamtwertung konnte mir nichts mehr passieren, so konnte ich entspannt in das Rennen gehen. Die Schmerzen von Offenhausen am Vortag waren noch merklich, also begann ich das Rennen recht ruhig. Deppner Peter und Staudinger Christian führten die ersten Meter das Feld an, dann erhöhte Christian das Tempo. Eine 3er Spitze mit Christian, Thomas Böck und mir bildete sich und wir fuhren recht gleichmäßig hinauf. Ca. 200m vor dem Ziel erhöhte Christian das Tempo nochmals, ich konnte nicht ganz folgen und musste mich mit dem 2. Platz zufrieden geben. Eigentlich mehr als ich erwartet hatte nach dem Vortag. Somit konnte ich die Gesamtwertung der die2Radhelden Rennserie gewinnen und auch noch den Sonderpreis für die schnellste Auffahrtszeit 2015 Hadersfeld mit 8:50 min sichern. Eigentlich interessant, daß mir nur eine Minute fehlt auf meine Bestzeit vor 15 Jahren. Das stimmt aber positiv fürs nächste Querfeldein Wochenende, Daumen drücken, dass es trocken bleibt“

Dienstag, 22. September 2015

Richard Rettegi: 3 Tage, 3 Rennen, ein auf und ab der Gefühle

Samstag 19.9. Lindkogelrennen, mit einem ausgeborgten neuen 29er MTB. Daß ich hier nicht gewinnen kann, war mir klar, aber der Veranstalter hat mich schon mehrere Jahre eingeladen teilzunehmen, also tat ich es. In der ersten Steigung kurz nach dem Start musste ich schon ans Limit gehen um an den Jungs dran zu bleiben, das hat mich schon etwas gewundert. Im zweiten Steilstück bin ich dann mit 400 Watt einfach abgerissen. An mir sind sogar Leute locker vorbeigefahren, die ich am Hocheck nie sehen würde. Am Schluss die Werte analysiert und gesehen, dass diese stimmen, also muss es am schweren Bike gelegen haben. Platz 22 Gesamt und 8. AK ist hierfür eh noch ok.
Ergebnis Lindkogelrennen

Sonntag 20.9. Mödlinger Klubmeisterschaft, schon mit etwas schweren Beinen beim 2.Kurt Honisch Gedenkrennen am Start. Die gleiche Strecke wie unser Clubrennen nur am Schluss noch rauf auf den Frotzenberg. Die erste Runde war ich aufmerksam und bin als 2. über den Berg gekommen und konnte somit die 2. Runde entspannt an der Spitze drehen. In dieser Runde hab ich das mit dem Berg wohl etwas zu locker genommen und musste abreißen lassen. Der Kopf war nicht bereit die Schmerzen zu verdauen. Bin aber in der Abfahrt wieder zur Spitze gefahren. Leider ist genau zu dieser Zeit einer vorne entwischt und hat das Rennen solo heimgebracht. In der 3. und letzten Runde gab es viele Attacken und Uneinigkeit im Feld und der Berg brachte keine Vorentscheidung. Ca. 15 Mann sind dann zum Frotzenberg geschlossen gekommen und es gab einen Zielsprint bergauf. Hier habe ich die Vorbelastung gespürt und leichte Krämpfe bekommen, aber doch einfach durchgezogen. Mit dem 7. Gesamtplatz bin ich zwar nicht ganz zufrieden, aber mehr war an diesem Tag nicht drinnen. Dies bedeutete den 3. Platz in der AK.
Ergebnis Honisch Gedenkrennen
Fotos von Kurt Schindler Teil 1 
Fotos von Kurt Schindler Teil 2
Fotos von Christian Müller

Montag 21.9. Niederrußbach, zu guter Letzt das Abschlusszeitfahren des PSK Herbstradcups. Die Nacht war schon echt schlimm und ich konnte schlecht schlafen, überall nur noch Schmerzen. Beim Einfahren habe ich schon gemerkt, dass die Beine nicht mehr wollen und sich komisch anfühlen. Egal, Start und los ging es. So wie normal die Fahrt aufgenommen, doch nach ca. ein bis 2 km Krämpfe in den Beinen bekommen und ich musste rausnehmen. Also bin ich nur noch irgendwie heimgefahren. Musste eigentlich nur mehr starten um den Cup zu gewinnen und bin daher nicht mehr ans Limit gegangen. Zu meiner Überraschung war ich nur 10 sec langsamer als meine normale Zeit auf der Runde und konnte noch den 3. Platz einfahren.
Ergebnisse und Siegerehrung am 6.November

Also wie eine kleine Rundfahrt. Hat aber hat Spaß gemacht und das Beste daran ist, dass man sich jetzt genüsslich auf eine Couch legen kann ohne den Druck des Trainierens spüren zu müssen.

Richard Rettegi, 22.9.2015