Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


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Donnerstag, 20. Juli 2017

Mittwoch, 19. Juli 2017

Peter Kmetyko: Rätische Alpentour

Wie in den vergangenen Jahren wählte ich zu Sommerbeginn eine quäldich.de Etappenfahrt um mit gleichgesinnten, quäl bereiten Menschen möglichst viele Alpenpässe zu bezwingen.

Aufgeteilt in 3 Gruppen starteten wir vom schweizerischen Chur aus sofort in den ersten Anstieg, dem Lenzerheidepass (1549m). Ungewöhnlich dichter motorisierter Verkehr nervte uns bis zur Passhöhe. Der Grund: Zahlreiche Zuschauer pilgerten zum MTB-Weltcuprennen, bei dem der Schweizer Meister und Lokalmatador Nino Schurter startete und auch gewann. Okay, das ließ für uns das Verkehrsaufkommen leichter ertragen.

Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Tiefencastel, bei der ich mich in einer Kurve versteuerte und mit der Graubündner Botanik Bekanntschaft machte (zum Glück ist nichts passiert), folgte das erste Highlight der Tour, der Albulapass (2315m). Die Westauffahrt von Filisur verbindet das Albulatal mit dem Engadin über 21,8km und 1344hm bergauf und 9 km bergab.

Die Geleise der Rätischen Bahn begleiteten uns aus allen Richtungen wiederkehrend durch Tunnels, über und unter Viadukten in teilweise unberührter Natur. Am Brunnen im malerischen Bergdorf Bergün, bekannt vom Swiss Alpin Laufmarathon, füllten wir unsere Trinkflaschen ein letztes Mal bevor wir die letzten 14km in Angriff nahmen, immer wieder einmal von Teilnehmern des Engadiner Radmarathons überholt.

Die Luft kühlte merkbar ab, im Hintergrund zogen dunkle Wolken heran. Auf der Passhöhe rasch die Windjacke übergestreift und in rasender Fahrt ins Tal. Der Wind im Engadin blies immer kräftiger und plötzlich prasselte ein Gewitterregen auf uns hernieder. Komplett durchnässt und ausgekühlt erreichten wir Pontresina (1813m).

Der zweite Tag hatte es in sich: Zunächst ging´s mit Rückenwind über den Berninapass (2.330m) - von Pontresina aus ein Rollerberg, den wir in der Gruppe gemütlich hochfuhren. Dann folgten 44km Abfahrt im endorphinen Rauschzustand nach Tirano im Valtellina. Dort vergönnten wir uns eine kurze Pause zum Kräfte sammeln bevor jeder für sich seinen ganz persönlichen Kampf mit dem mörderischen Mortirolo (1834m) aufnahm. Mit durchschnittlich 11% Steigung auf 11,4km und 1258hm gilt dieser als der zweit schwierigste Anstieg in den Alpen. Nur der Zoncolan in Friaul überbietet den Morti an Härte. Aber mit 34-32 an den steilsten Stellen ist dieser Pass gut zu schaffen, ohne die letzten Kraftreserven angreifen zu müssen. Die anschließende wellige Abfahrt nach Aprica (1177m) öffnete reizvolle Blicke ins Tal.

Kaiserwetter am nächsten Morgen. Selten, dass solche guten Bedingungen am Gaviapass (2618m) herrschen. Die Südrampe erstreckt sich über 18 km und 1360hm im italienischen Nationalpark Stilfserjoch und verbindet Ponte di Legno im Süden mit Bórmio im Norden. Die relativ milde Temperatur auf der Passhöhe ermöglichte eine längere Pause bevor wir uns mit Respekt in die schwierige Abfahrt stürzten. Teils Längsrisse in der Fahrbahn, Rollsplit und enge Kurvenradien gefolgt von langen Geraden mit hohem Tempo erforderten höchste Konzentration.

Am vierten Tag der Tour erwartete uns von Bórmio (1195m) aus zunächst der Umbrailpass (2503m). Die meisten von uns ließen den aber zunächst links liegen und kämpften sich noch die letzten 3 harten km zum Stilfserjoch (2757m) hoch. Oben angekommen fand sich kaum Platz für uns Radfahrer. So verzichtete ich auf das obligate Passfoto und fuhr zurück zum Umbrailpass. Die Abfahrt nach Santa Maria im Münstertal auf gutem Asphalt beinhaltet einige technische Schwierigkeiten und verlangt kontrolliertes Tempo. Bis zur Verpflegung knapp außerhalb des Ortes lief´s an diesem Tag ganz gut. Erst danach begann die Tour der Leiden am Ofenpass (2149m) - ständige Rhythmuswechsel, Gegenwind und die sengende Sonne im Nacken vermittelten den Eindruck, dass es sich hier um das Tor zur Hölle handeln könnte. Nach einer kurzen Abfahrt noch ein giftiger Gegenanstieg, Ova Spin genannt, an dem die letzten Körner verschossen wurden. In Zernez bildete sich eine Sechsergruppe, die auf den letzten 25 km bis Scuol gemeinsam rollte.

Der fünfte Tag der Alpentour begann zunächst mit einer Fahrt im Pulk über 18km zum schweizerischen Grenzort Martina, anschließend auf österreichischer Seite zur Norbertshöhe (1350m), über Nauders auf den Reschenpass (1507m), vorbei am Reschensee mit dem berühmten versunkenen Turm, und verkehrsbedingt in langsamem Tempo die im Normalfall zügig zu fahrenden Serpentinen runter nach Graun. In Glurns kurz aus dem Begleitbus verpflegt, setzte die Gruppe die Anfahrt nach Prad fort, wo der legendäre Anstieg über die „Königin der Passstraßen“ beginnt. 24,6 km, 1844 hm und 48 Kehren sagt die Statistik zum Stilfserjoch (2.757m). Mein Lieblingsanstieg, der als zweithöchster Pass Europas nach dem Col de l´Iseran (2770m) erfasst ist - die künstlich angelegte Schleife zum Cime de la Bonette (2802m) nicht mit gezählt. Als Übergang zwischen Südtirol und der Lombardei seit der Bronzezeit bekannt, als Passstraße im 19.Jh. gebaut. Eine architektonische Meisterleistung, die regelmäßig renoviert wird und momentan ohne Baustelle hervorragend rollt. Bereits auf den ersten Km zog sich das Feld auseinander.

Manche geben dem Stilfserjoch den Beinamen „Höchstgelegener Rummelplatz Europas“. Bisweilen trifft´s zu, besonders bei Schönwetter am Wochenende.

Wir genossen, manche mehr oder weniger, die imposante Bergkulisse, flüchteten anschließend ins Hotel und warteten bis am Abend, bis die motorisierten Touristen verschwanden. Dann wanderten einige noch auf über 2.800m hinauf zu einer Hütte, stießen mit einem Radler auf die erfolgreich absolvierte Etappe an und ließen die Fotoapparate klicken.

Freitag, 14.7.2017. Die Königsetappe mit 5 Pässen und 144 km steht an. Frühmorgens bei 4° vom Stilfserjoch runter nach Bórmio, über den Passo di Foscagno (2291m) und den Passo d´Eira (2209m) nach Livigno. Auf den Forcola di Livigno (2315m) ließen wir uns von einem dort auf Höhentrainingslager befindlichen Team hinauf ziehen. Allerdings fuhren die im Regenerationsbereich und drehten um als Regen einsetzte. Wir mussten alleine weiter auf den Bernina klettern. Das Streckenprofil verkündete nach der Passhöhe 70 km bergab bzw. flach bis ins Etappenziel im italienischen Chiavenna. Insgesamt lief es in der Gruppe recht gut nachdem wir die Tempoverschärfungen einiger Übermotivierter in den Griff bekamen. Selten war eine Abfahrt so kräfteraubend wie die vom Berninapass nach Pontresina gegen stürmischen Wind. Dafür wurden wir Richtung Malojapass (1815m) mit Rückenwind und bergab mit einer wunderschönen Abfahrt nach Chiavenna (324m) belohnt. Ein Blick auf den Garmin bestätigte das Besondere an dieser vorletzten Etappe: 2200hm bergauf / 4000hm bergab.

Die Nacht in Chiavenna war eine schlaflose. Ein Zimmer mit Fenster zum Kreisverkehr in einem von der Sonne aufgeheizten Raum, gegenüber ein Lokal mit Livemusik im Freien (Hardrock) bis über Mitternacht hinaus. Wahrhaft kein Ambiente für regenerationsbedürftige Radfahrer.

Dementsprechend gerädert stieg ich am Morgen aufs Rad und benötigte fast eine Stunde bis ich meinen Rhythmus fand, zumal die Straße vom Hotel direkt in den Anstieg zum Splügenpass (2113m) mündete.

Die Südrampe verbindet Italien mit der Schweiz und muss sich keineswegs hinter wesentlich bekannteren Pässen wie das Stilfserjoch punkto landschaftlicher Schönheit, anspruchsvoller Streckenführung und Härte verstecken. Einzig die (windige) Flachpassage neben dem Lago di Montespluga vor dem 3km Schlussanstieg (10%+) ermöglicht eine Verschnaufpause.

Das Passschild erreicht man nach 30,4km und 1842hm. Wegen der Kälte riskierte ich nur einen kurzen Fotostopp und fuhr gleich die Kehren runter bis in das Bergdorf Splügen. Mit einem Kaffee für wohlfeile 6 Schweizer Franken stärkte ich mich, bevor sich die letzten 50km in einer Kleingruppe, natürlich wieder bei Gegenwind, zur letzten Herausforderung der Alpentour entpuppten. Wir fühlten uns alle ausgelaugt und müde („aupeckt und g´schossen“ im Radfahrerjargon), jedoch die Einfahrt im Etappen- und Tourziel in Chur ließ die Anstrengungen der vergangenen Woche vergessen.

Fotos
Etappen 

Peter Kmetyko, 19.7.2017

Freitag, 14. Juli 2017

Montag, 3. Juli 2017

Michael Schenk: Ampeljagd durch den Pott
Grand Depart Düsseldorf Tour de France 2017

Donnerstag war es endlich so weit: Frühmorgens, besser gesagt sehr früh morgens, genauer gesagt um 05.30 Uhr trafen sich neun wackere RadlerInnen beim TV Lemgo Sportzentrum zur Fahrt zum Grand Depart 2017, den beiden ersten Etappen der Tour de France in Düsseldorf. Nach einem kurzen Briefing durch "Organisationschef" Thomas G. ging es zunächst, wie später bei der echten Tour, in neutralisierter Fahrt durch ein Spalier von tausenden begeisterten Fans durch die Breite Straße. Ok, ich war noch nicht ganz aus meinen Träumen erwacht und eigentlich wurden wir nur verwundert von einem Frühaufsteher gemustert. Vielleicht wunderte er sich, dass einer von den neun nicht in den schicken TV Lemgo Trikots, sondern in einem grellgelben Dress steckte. Nachdem wir bei Sponsor Bäckerei Meffert leckere Studentenbrötchen als Marschverpflegung in Empfang genommen hatten und ein Gruppenbild geschossen war, erfolgte der "offizielle Start" Richtung Düsseldorf. Nach der ersten und einzigen Bergwertung des Tages, dem Col de Oerlinghausen :-), ging es weiter bestens navigiert durch Frank G.. Bei Kilometer 88 in Weißnichtwo :-) machten wir einen kurzen Kaffeestopp und bald danach erreichten wir Hamm, wo wir erstmals ein Symbol des Ruhrpotts, einen Förderturm des 1990 geschlossenen Kohlebergwerks Radbod, erblickten.

Noch war mir nicht klar, was nun im Pott auf uns zukommen sollte: Nämlich eine Ampeljagd durchs Bergwerksrevier. Der Auftakt erfolgte in Lünen, denen später Castrop-Rauxel, Herne, Gelsenkirchen, Mühlheim an der Ruhr und Ratingen um nichts nachstehen wollten. Eine rote Ampel folgte der nächsten, Frank G. wollte sich nicht kampflos geschlagen geben und doch mal eine Grüne erwischen ... Gedanklich ernannte ich Frank zum Dr. AS h.c., verdienter Doktor des Ampelsprints :-) Bei einem der unzähligen Ampelhalte in der Schalke-Stadt Gelsenkirchen überlegte ich kurz, die an der Bushaltestelle Wartenden, nach dem Weg zum Signal Iduna Park zu fragen. Auf Grund der grimmigen Blicke unterließ ich es aber dann doch lieber, mich nach dem Weg zum Stadion des Lokalrivalen Borussia Dortmund zu erkundigen. Bei Kilometer 158 gönnten wir uns bei der Zeche Zollverein in Essen die zweite Pause. Hier empfingen uns Antje, Claudia, Heike und Tina, die mit den Mannschaftsfahrzeugen kamen :-). Die Zeche Zollverein ist ein 1986 still gelegtes Steinkohlebergwerk, welches nun als Architektur- und Industriedenkmal dient und auch Gastronomie beherbergt. Logo Alter, dass ich mir da standesgemäß ne Currywurst reinzog!

Bei Familie P. erfolgte nun ein Rollentausch, Claudia schwang sich aufs Rad und Arnd übernahm nun das Steuer des Fahrzeugs. Bald erreichten wir die sehnlichst erwartete Radautobahn. Ich hatte in dem Städtegewirr mittlerweile den Durchblick verloren, so dass ich gar nicht sagen kann, wo das war! Egal, Hauptsache es ging flott weiter! Und so erreichten wir mit Rotlichteffekt in den Augen die Landeshauptstadt Düsseldorf. Ehe ich noch über die therapeutische Wirkung von Rotlicht sinnieren konnte, waren wir schon mitten im Tourtrubel und befuhren eine gelb bemalte Kopfsteinpflasterstraße der Altstadt, welche sich schön auf unsere Reifen abfärbte. Jetzt begann bei mir das Tourfieber, sodass mir gar nicht auffiel, dass ich in meinem Gelben Tour Trikot von 1998 höchst peinlich gewirkt haben muss. Dirk beruhigte mich später auf meine Nachfrage mit den Worten: "Ach was, dort liefen doch genug Narren herum!" :-)

Freundlichst empfangen in unserem Quartier, der Jugendherberge Düsseldorf, bezogen wir rasch unsere Zimmer und dann gings gleich zu Fuß zur Präsentation der 198 Fahrer in 22 Teams am anderen Rheinufer. Diese war dann etwas mau, denn die meisten Fahrer schienen höchst gelangweilt zu sein. Immerhin konnten wir alle ganz nah langsam fahrend sehen und Fotos schießen, manche klatschten sogar ab. Danach wartete noch ein sehr netter Grillabend, wo auch die überaus engagierte "Herbergsmutter" Andrea Kumpfe selbst mithalf und gute Stimmung verbreitete.

Freitag wollten wir die Strecke etwas erkunden und die besten Plätze für Samstag ausfindig machen. Dass dies zum "Düsseldorf Halbmarathon" werden würde, ahnte ich da noch nicht :-). Von der Rheinbrücke aus konnte man sehen, dass nicht alle Düsseldorfer hinter diesem Event standen, war doch in Sand gezeichnet "Stop Tour" zu lesen. Danach besuchten wir die Ausstellung im NRW-Forum, wo faszinierende Fotos der Tour zu bewundern waren. Nach einer kurzen Pause im Cafe Velo, gings über die "Kö", die berühmte Einkaufsmeile Königsallee, zum Start-Ziel-Bereich beim Messegelände. Der Rückweg zog sich dann doch schon etwas, wir hatten quasi die gesamte 14 Kilometer Zeitfahrstrecke abgelaufen, zusammen mit der Runde durch die Altstadt fast eine Halbmarathondistanz! Als Belohnung wartete dann der Besuch des Brauhauses Füchschen in der Düsseldorfer Altstadt, wo uns ein rustikaler Gastraum und ein ebensolcher Kellner erwartete. Mit militärischem Charme wurden wir kulinarisch bodenständig versorgt, das Altbier schmeckte mir überraschenderweise auch gut! Man musste schon aufmerksam sein um den Aufforderungen des Kellners folgen zu können. Beim Bezahlen hieß es nur: "Deckel her!!!" (= den Bierdeckel mit den darauf notierten Getränken dem Kellner reichen), sowie "Was hattste auf der Gabel gehabt? (=welche Speise hatte man) :-).

Nun war endlich Samstag gekommen, der Tag der ersten Etappe, einem Einzelzeitfahren über 14 Kilometer am Rheinufer, wobei der Rhein zweimal, natürlich über Brücken :-), zu überqueren war. Gunnar hatte eine tolle Stelle auf Oberkasseler Brücke ausgesucht, aber hier war es auf Grund des einsetzenden Regens und des Windes nur schwer bis zum Rennen am Nachmittag auszuhalten. So kehrten wir in unmittelbare Nähe unseres Quartiers zurück und bezogen in der langgezogenen Kurve zur Rheinkniebrücke Stellung. Und bald ging das Spektakel los. Die Werbekarawanne mit rund 200 aufwändig gestalteten Promotionfahrzeugen fuhr an uns vorbei und verbreitete trotz des immer wieder einsetzenden Regens gute Stimmung unter den Zusehern. Kleine mehr oder weniger brauchbare Geschenke wurden in die Menge geworfen. Dabei zeigten sich sich Frank "Die Krake" R. und Lutz am fangsichersten und empfahlen sich für den Rückraum des TBV-Kaders der nächsten Saison :-)! 

Dann begann das Rennen und die Kurve konnte man durchaus als Schlüsselstelle bezeichnen. Gut konnte man sehen, wie unterschiedlich die Fahrer die Kurve durchfuhren und man konnte auf deren Ambitionen im Zeitfahren Rückschlüsse ziehen. Leider sahen wir auch einen spektakulären Sturz eines Lottofahrers direkt vor uns, aber zumindest bot der Betreuer anschließend auf der rutschigen Fahrbahn eine kleine Slapstick-Einlage! Zur großen Enttäuschung der heimischen Fans konnte jedoch nicht Weltmeister Tony Martin den Sieg holen, sondern der Brite G. Thomas, nicht zu verwechseln und auch nicht verwandt oder verschwägert mit unserem Thomas G. :-) zog das erste Gelbe Trikot der Tour 2017 über. Unser unverwüstlicher Frank R. ließ es sich trotz des widrigen Wetters nicht nehmen, noch Freunde mit dem Rad zu besuchen und schwang sich auf sein mit Lammfellsattel und Baustellenrücklicht getuntes Rad. Während wir gemütlich beim Abendessen saßen spendierte uns Frank dann noch via WhatsApp eine Runde Killepitsch, einen Düsseldorfer Kräuterlikör - vielen Dank Frank!

Am Sonntag verfolgten wir dann noch inmitten tausender Zuseher den Start zur 2. Etappe nach Lüttich, ehe wir dann die Rückreise antraten. Abschließend noch großen Dank an Thomas G. für die perfekte Planung, Dieter für den Abholservice und allen TVlern für ein tolles und lustiges Wochenende!

Michael Schenk, 3.7.2017