Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


die alten Blogs sind dort über das „Archiv“ zu erreichen. Beiträge von Jänner bis Juni 2019 sind doppelt vorhanden (alter und neuer Blog).



15.Juni „Der Alpenrap“ naht    in einer Woche startet die Tour Transalp 2019
6.Juni Bregenz - Wien    Gerhards Österreich Rundfahrt
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Sonntag, 30. September 2012

Bergzeitfahren Gießhübl

Ich hasse Nachmittagsrennen am Wochenende und das damit verbundene "verbraten" der Zeit. Gerade als ich mich mit meiner Standpumpe herumärgere und mir das Ventil abreisse, ein erfreulicher Anruf: Schmucki wird auch kommen - danke Anita, dass du deinen Gatten "motivieren" konntest!

Ich war als erster dort und hole die Nummern für Gerhard und für mich - Gerhard wollte sich freiwillig als "Hase" zur Verfügung stellen ("Sonst seh i di e ned heute").

Für diese unrhythmische Strecke habe ich den Aufleger montiert, es sind doch einige Flachstücke dabei, da erhoffe ich mir besser ziehen zu können.


Der Start wurde diesmal vom Marktplatz Perchtoldsdorf weg verlegt, dadurch ist die Strecke um dreihundert Meter kürzer. Schade um das schöne Ambiente am Marktplatz, aber doch vernünftig vom Veranstalter RC Mödling, kam es doch im Vorjahr zu ein paar Querelen mit Autofahrern. Ich komme nach dem Start gut in Schwung und bereits nach der ersten Biegung sehe ich schon Gerhard vor mir, als ich die Stelle auch passiere, zeigt mir ein Blick auf die Stoppuhr, dass ich bereits zehn Sekunden gutgemacht hatte. Will er mich wieder verar äh veräppeln, wie voriges Jahr am Zobelhof, als ich schon nah dran war und er mir dann am Steilstück wieder davonfuhr? Ich überlege nicht weiter und ziehe durch. Schon vor der Hälfte habe ich Schmucki überholt und stehen gelassen. Dann zweihundert Meter weiter: plötzlich taucht Gerhard rechts neben mir lächelnd auf! Davon lasse ich mich aber nicht irritieren, denke noch "das ist wieder ein typischer Schmucki-Gag" und schon war er wieder weg. Dann überhole ich den nächsten, der sich kurz bei mir in den Windschatten gesellt. 

Ich bleibe auf der Scheibe und kann den Rhythmus ganz gut halten, die letzten zweihundert Meter dann noch volles Rohr am Aufleger ins Ziel. Mit der Zeit um 10:30 Minuten bin ich zufrieden, leider hat es aber - vermeintlich - nicht für die Top 3 gereicht. Da es keinen Ergebnisaushang gibt sehe ich erst am nächsten Morgen, dass ich irrtümlich als Jahrgang 1976, statt 1966 geführt und somit in der jüngeren Kategorie gereiht wurde. Tatsächlich also Dritter in der Kategorie H3 und Gesamt 10. - die Abstände auf die üblichen Verdächtigen im gewohnten Rahmen. Die Form stimmt nach wie vor! Und den Pokal, den ich in Vertretung von Branko übernommen habe, kann ich mir gleich behalten ... :)