Foto von Klaus Storn |
Gelähmt von einer Art Herbstmüdigkeit ging bei starkem Wind, Kälte und einem kräftigen Regenschauer auf den ersten Kilometern gar nichts mehr. Aber es kam noch schlimmer: Als ich im Schneckentempo die Autobahnbrücke bei Trübensee überquerte bildete sich hinter mir ein kleiner Stau mit einem LKW, der den heranbrausenden Jens Timme längere Zeit aufhielt. Der nahm es als fairer Sportsmann recht locker - "so etwas passiert eben - da kann man nichts machen" - und ließ sich nicht zu einem riskanten Überholmanöver verleiten. Das kostete zwar einige Plätze in der Gesamtliste der Tageswertung, in der Altersklasse und in der Gesamtwertung des Cups wirkte es sich GsD nicht aus.
Trotz der Schwächen bei den letzten Rennen kann ich mit der Cup Gesamtbilanz zufrieden sein. Der 3.Platz in der Gesamtwertung H4 war für mich schon durch die Teilnahme am letzten Rennen sicher, ein überraschender Erfolg, der bei mehr Präsenz der alten Champions wie Niki Göd & Co natürlich nicht möglich gewesen wäre.
Dem Veranstalter ARBÖ Wienenergie Röhsler&Co, seinen vielen Helfern und seinen Sponsoren ist zu danken, dass dieser legendäre Einzelzeitfahrcup weitergeführt wird.
Bei der Siegerehrung gab es neben den Pokalen für die Klassensieger viele schöne Preise bei einer Tombola zu gewinnen ua. ein "Mini"-Hochrad (für Kinder ?) für meinen etwas zu großen H4 Kollegen Erich Hofer :-) Je einen Ehrenpreis gab es für den langjährigen Füxlcup-Chef Manfred Stiller, für den Startrampen-Chef Wolfgang Rezek, und für mich Linksbein-Chef den (nach Punkten) Besten der vier Paracyclingsportler - der Stärkste war natürlich Wolfgang Eibeck, er hatte aber ein Rennen weniger bestritten.
Ergebnis Bierbaum
Gesamtwertung
verfolgt von Wolfgang Lackner, Foto von Klaus Storn |