Kurzmeldung

17.Juni 2019
Der Velocita Blog ist jetzt 8 Jahre alt und hat etwas Speck angesetzt, den man nicht so leicht „wegoperieren“ kann. Es gibt viele Links auf Elemente des Blogs, diese sollen weiter funktionieren. Daher starten wir mit Beginn 2019


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Sonntag, 30. August 2015

Peter Kmetyko: Weinviertel Radcup EZF Zistersdorfer Höhenstraße

Treitler, Lackner, Kmetyko
Sonntagmorgen machte ich mich auf die Suche nach der sog. Zistersdorfer Höhenstraße, die mir bis dato kein Begriff war. Irgendwo im Weinviertler Hügelland zwischen Zistersdorf und Maustrenk solle sie laut Beschreibung sein, Richtung Schrick verlaufen und der Start bei einem Marterl erfolgen. Hat ja alles gestimmt, bis auf den fehlenden Wegweiser nach Schrick. Da stand nämlich Geiselberg geschrieben. Jedenfalls erreichten einige Ortsunkundige (inkl. des Autors dieser Zeilen) Start und Ziel erst über einen Feldweg.

Gleich beim Aussteigen hat´s mir die Autotüre weit aufgerissen und mir so die Windverhältnisse dokumentiert. Lebhafter bis stürmischer SO-Wind. Abgesehen vom Wind ist die Streckenführung wegen ihres ständigen Auf und Ab anspruchsvoll und kräfteraubend. Das dürfte möglicherweise ein Grund der Teilnahme einiger Stars der ZF-Szene (Eibeck, Lackner, Rettegi etc.) gewesen sein. Ricci kam ganz aufgelöst ins Ziel und zeigte mir (s)einen roten Bauchfleck. Er dürfte von einer wilden Weinviertler Biene (oder war´s doch eine Wespe?) nieder gestochen worden sein. Das hat ihn Konzentration und Kraft gekostet. Spitzenplatz adé! (*)

Mein Ziel war es, im Hinblick auf das Attersee-ZF, die 20km durch zu ziehen. Dass es dann in der Seniorenwertung (beim WV-Cup alle über 50) der 3.Platz geworden ist, hat mich sehr gefreut.

Dank und Lob gebührt den Organisatoren, die die Veranstaltung souverän über die Bühne gebracht haben. Besonders die Streckenposten leisteten ganze Arbeit beim Beruhigen des motorisierten Verkehrs.

Peter Kmetyko, 30.8.2015

Ergebnis 

PS.  (*)  Richard:
„ Das Rennen bin ich gut angegangen und konnte auf den Vordermann aufholen. In der Abfahrt zur Wende fühlte ich auf einmal einen Stich im Bauch wie mit einer Injektionsnadel, hatte aber keine Zeit zu schauen, da mit 60km/h die Wende anzubremsen war. Noch geschaut wie der Abstand zum Vordermann ist und gesehen, daß wir gleich schnell waren. Dann ist mir etwas schlecht geworden und habe gemerkt, daß nichts mehr zusammenstimmt und einen Schmerz im Bauch verspürt. Habe dann 5km komplett rausnehmen müssen und gehofft noch ins Ziel zu kommen. Die letzten 5km ging es dann wieder halbwegs, anscheinend hatte sich das Gift verteilt. Im Ziel habe ich dann gesehen, daß mich irgendein Viech gestochen hatte. Muss wohl eine Kampfgelse in der Fremdenlegion gewesen sein. Die Zeit ist natürlich weit weg von dem, was man sich normal vorstellt, trotzdem noch 7. Gesamtrang und 5. In der AK überrascht.“