Das traditionelle, heuer zum 9.Mal veranstaltete Hocheck Bergrennen war die ideale Gelegenheit für mich es einmal zu versuchen. Die Anreise war kein Problem, da mit Peter der perfekte Chauffeur zur Verfügung stand. Nach dem Abholen der Startnummern setzte sich Peter wie immer auf die Rolle, von der Heckklappe vor dem einsetzenden leichten Regen geschützt. Ich besichtigte den ersten flachen Teil der Strecke (fast 2 Km) und dann noch den nächsten steilen Km - Richard hatte mir versichert, dass dieser steile Abschnitt als Test für die gesamte Strecke ausreicht. Die Steigung war kein Problem, aber die Gesamtlänge machte mir Sorgen. Meine Versuche anschließend den immer noch „rollenden“ Kmety damit zu nerven wurden mit der Aufforderung quittiert, vor dem Rennen keine negative Stimmung zu erzeugen, also ließ ich es dabei bewenden und wartete demütig auf die mögliche Hinrichtung beim Rennen.

Fazit: Hocheck „geht irgendwie“ aber eine große Liebe wird das definitiv nicht, ich bleib lieber bei Hadersfeld, aber einmal im Jahr (beim Rennen) ist es ganz nett. Peter, derzeit im flachen Gelände sehr stark, kommt am Berg noch nicht an seine früheren Leistungen heran und war naturgemäß mit Platz 8 in AK3 nicht zufrieden. Richard stark wie immer als 2. hinter Gerald Hauer in AK2 am Podest.
![]() |
Wolfgang Kelz |
Schön, dass es trotz aller Widerstände gegen den Radsport noch solche Veranstalter gibt!
Ergebnis
Fotos des Veranstalters