Gemeinsam mit meinem Bruder Johannes bin ich zu unserer, bis vor einigen Jahren traditionellen Winterreise nach Florenz zum Marathon aufgebrochen. Heuer war die Stadt bereits adventlich geschmückt, die Stimmung und Temperatur herbstlich angenehm bei 12 - 15°.
Nachdem Johannes in der Woche davor akute Rückenschmerzen mit Infusionen bekämpfte, hat er als Superläufer beschlossen, die Pace für mich zu machen. Bis ca. km 19 sind wir gemeinsam mit einem Schnitt von 4`45 - 4`50 gelaufen. Bald wurde mir klar, dass ich dieses Tempo nicht mehr lange durchhalten werde. Bis km 25 konnte ich mich immer wieder wie an einem Gummiband herankämpfen, dann ist es gerissen und es wurde ein Zweikampf zwischen Beinen und Kopf. Dank der tollen Stimmung, die ab km 35 in der Gegend um den Dom herrschte, ist es mir gelungen mich in 3h30min 01sec ins Ziel zu retten.
Es war wieder einmal ein sehr schönes Event im sportbegeisterten Italien, ein kulinarisches Fest davor und danach, eine Auszeit vom nebeligen Wien und ein gutes Mentaltraining für kommende Ziele. Nächstes Jahr zum 30jährigen Jubiläum werden wir wieder dabei sein.
Team Plasmatreat B.O.C. beim 24 Stunden Radmarathon oder wie man das Pferd
von hinten aufzäumt
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Am 24. Mai war ich durch meinen Arbeitskollegen Dirk auf den 24 Stunden
Radmarathon „Rund um den Brelinger Berg“ (Brelinger Berg Night and Day)
nahe Han...
vor 1 Jahr