Zu allererst möchte ich Marianne gratulieren, die trotz ein kleiner Panne beim Start zum zweiten Mal hintereinander Queen of the Lake der Klasse U 60 werden konnte.
Sie hat es wieder mal geschafft, zum richtigen Zeitpunkt in Form zu kommen.
Beim Start selber herrschte hektische Betriebsamkeit. Der 15´´- Startmodus aus 2 Startboxen erforderte höchste Konzentration und Präzision. Auf der Strecke draußen setzte sich bisweilen dieses „Gewurl“ fort mit permanenten Überholvorgängen, Ausweichmanöver und Tempowechsel.
Aufgrund meiner Top 3 – Platzierung 2015 durfte ich als einer der Letzten inmitten der Elitefahrer starten. Was mir beim ersten Betrachten der Starterliste einen Schock einjagte, stellte sich schlussendlich als kleiner Vorteil heraus. Die permanente Umgebung von Klassefahrern beflügelte mich und ließ mich zur Hochform auflaufen, dazu schlief der Wind im letzten Viertel der Strecke ein. Mein anfänglich wahrscheinlich zu hoch gewähltes Tempo verursachte höllische Schmerzen in den Beinen – kurz dachte ich ans Aufgeben – aber später, ab der Hälfte, erlebte ich einen unheimlichen Flow. Die Schmerzen vergingen und mein Körper setzte ungeahnte Kräfte frei. Was ich bergab an Zeit verlor, holte ich mir in den Anstiegen zurück. Die Anfeuerungsrufe meiner Vereinskollegen am letzten „Schupfer“ registrierte ich peripher und sie motivierten mich für den letzten Km noch einmal alles zu geben. Ich hätte keine Sekunde schneller fahren können.
Angesichts des starken internationalen Starterfeldes empfinde ich meinen 4. Platz als gewonnenen, wenngleich auch unbedankten. Ich konnte ganz starke Fahrer meiner Altersklasse hinter mir lassen, und die, die vor mir liegen, bleiben für mich unerreicht. Zudem habe ich meine Zeit von 2015 um über 4 Min. verbessert. Einen Schnitt von 40,4km/h hielt ich vor dem Rennen für mich unerreichbar. Der 169. Gesamtplatz (von über 600 Einzelstartern) rundet das für mich äußerst positive Ergebnis am Ende einer sehr erfolgreichen Saison ab.
Peter Kmetyko, 25.9.2016
Ergebnisse EZF
Ergebnisse MZF
Top Platzierung auch für Richard mit der 160+ Mannschaft des RC ARBÖ
Wienenergie Röhsler&Co:
Artenjak, Rettegi, Koller, Rappolt 2.Platz
Fotos des Veranstalters, Fotograf Gottfried Gärtner
Fotos von der Strecke
Siegerehrung
2 Fotos daraus
Video von Richard
Team Plasmatreat B.O.C. beim 24 Stunden Radmarathon oder wie man das Pferd
von hinten aufzäumt
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Am 24. Mai war ich durch meinen Arbeitskollegen Dirk auf den 24 Stunden
Radmarathon „Rund um den Brelinger Berg“ (Brelinger Berg Night and Day)
nahe Han...
vor 1 Jahr