Dank eines verletzungs- und unfallfreien Herbst konnte ich mich wieder einmal für einen Marathon besser vorbereiten. 2 Wochen nach dem EZF um den Attersee Ende September lief ich in Bregenz spontan einen HM in 1h39 und habe dabei gespürt, dass mich das sommerliche Radtraining mit guten Beinen belohnt hat.
Die äußeren Bedingungen in Florenz waren heuer nahezu ideal: Sonne, ca.10°, jedoch spürbarer Wind.
35km trugen mich meine Beine hervorragend und ein 5er Schnitt/km schien immer realistischer. Da es in der Nähe der Tempomacher für eine 3h30er-Zeit allerdings sehr stressig war, lief ich ab km 15 ein wenig schneller als diese. Diesen Übermut musste ich dann gegen Ende büßen mit so ziemlich den härtesten letzten 4 Laufkilometern, die ich jemals hinter mich gebracht habe. Das Kämpfen hat sich gelohnt: mit der Zeit von 3h28m14s belegte ich den 4.Platz von 180 Starterinnen in meiner AK, was mich überglücklich machte.
Jetzt fühlen sich meine Beine wie tot an, aber mit so vielen Endorphinen im Blut lässt sich das leicht aushalten.
Die Organisation und die Stimmung waren, wie zumeist in Italien, ausgezeichnet und äußerst motivierend.
Marianne Kmetyko-Huber, 1.12.2016
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