Wünsche allen Velocita-Freunden ein erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2018!
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Sonntag, 31. Dezember 2017
Donnerstag, 30. November 2017
Der erste Schnee in Wien
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(c) Lubos Miklovic |
Die drohende Winterdepression vertreibe ich mit den Vorbereitungen für das heisseste Event des Jahres 2018, das 24h Rennen auf dem Slovakiaring.
Diesmal wird es im Gegensatz zu 2016 und 2017 Ernst - mit einer überraschenden Wendung wird die Zeit des Jammerns beendet :-) - Gerhard P. und Gerhard H. sind hoffentlich auch dabei!
Fotos (c) Tamas Toth
Donnerstag, 26. Oktober 2017
5 Jahre Velocita Geburtstagsausfahrt
Am Nationalfeiertag bei traumhaftem Herbstwetter eine gemütliche Greifenstein Runde mit Ausklang in der Poidl Hütte. Danke Schmucki und Familie, Gerhard H und Gerhard P fürs Mitmachen!
Alle Fotos
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Sonntag, 15. Oktober 2017
Montag, 9. Oktober 2017
Sonntag, 1. Oktober 2017
Die2RadHelden Power Serie 2017 #6 Finale Hadersfeld
Mein 2.Rennen 2017 :-)
Dank an die "Die2RadHelden" für die Organisation der kleinen Rennserie!
Gesamtwertung Endstand
Dank an die "Die2RadHelden" für die Organisation der kleinen Rennserie!
Gesamtwertung Endstand
Podium 2017 |
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Hadersfeld 1.10.2017 |
Dienstag, 26. September 2017
Tip für Wintersportler :-)

Gerhard H. ist wieder dabei, perfekt ausgerüstet ua. mit Spikes, gutem Licht und viel Wäsche.
Alles Gute!
http://www.24stundenburgenland.com/
so war es 2017
Montag, 25. September 2017
5 Jahre Velocita
Am 26.September 2012 wurde Velocita von 5 Radsportenthusiasten gegründet.
Kein Verein mit den sonst üblichen Strukturen, mehr eine Gruppe von Freunden, die durch den Radsport verbunden sind. Entgegen vielfach geäußerter Bedenken lebt dieses „Konstrukt“ immer noch.
Danke allen die mitgewirkt haben!
Kein Verein mit den sonst üblichen Strukturen, mehr eine Gruppe von Freunden, die durch den Radsport verbunden sind. Entgegen vielfach geäußerter Bedenken lebt dieses „Konstrukt“ immer noch.
Danke allen die mitgewirkt haben!
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Michael Schenk, Marianne Kmetyko-Huber, Gerhard Schmuckerschlag, Peter Kmetyko, Johann Wernhart |
Samstag, 23. September 2017
Peter Kmetyko: EZF Neudorf bei Staatz
Ca. 1 Autostunde von Wien, nahe der Grenze zur Tschechischen Republik, veranstaltete das Tri Team Neudorf ein EZF zur Weinviertler Radcup-Serie. Da gleichzeitig der Matthäusmarkt zahlreiche Dorfbewohner am Hauptplatz des Dorfes versammelte, mangelte es nicht an lautstarken Anfeuerungsrufen für die 56 TeilnehmerInnen. Und im Ziel angekommen, wurde uns von der Dorfkapelle der Marsch geblasen während die Hausfrauen ihre selbstgebackenen Kohlenhydratspenden den von der Anstrengung Gezeichneten anboten – eine sehr sympathische Veranstaltung.
Zum Rennen:
Angenehm kühle Temperaturen, mäßiger Wind aus WNW und eine Streckenführung, die es in sich hatte. Wenn 25,4km und 350hm laut Streckenprofil angekündigt werden, dann ist da an Schwierigkeiten einiges zu erwarten. So war´s dann auch: ein Wechselspiel zwischen langgezogenen Wellen, einem kürzeren giftigen Anstieg, dazwischen Highspeed-Abfahrten und schließlich bei km 17,5 der Falkenstein, ein Scharfrichter mit 175hm auf ca. 2km. Da hätte ich mir ein 27er oder 28er-Ritzel auf dem Scheibenrad gewünscht. Zum Glück ging´s danach nur mehr bergab und flach ins Ziel.
Mit meinem letzten rennmäßigen Test vor dem King oft the Lake bin ich zufrieden, wenngleich ich die Wattzahlen von 2016 heuer nicht erreiche. Der zweite Platz in der Klasse 50+ bescherte mir einen originellen Pokal in Form eines mit Ton modellierten Zeitfahrhelms.
Ergebnis
Vielen Dank an den Veranstalter. Ich komme gerne wieder.
Peter Kmetyko, 23.9.2017
Zum Rennen:
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Kmetyko,Bruckner,Pelzer |
Mit meinem letzten rennmäßigen Test vor dem King oft the Lake bin ich zufrieden, wenngleich ich die Wattzahlen von 2016 heuer nicht erreiche. Der zweite Platz in der Klasse 50+ bescherte mir einen originellen Pokal in Form eines mit Ton modellierten Zeitfahrhelms.
Ergebnis
Vielen Dank an den Veranstalter. Ich komme gerne wieder.
Peter Kmetyko, 23.9.2017
Sonntag, 10. September 2017
Peter Kmetyko: Einzelzeitfahren des ESV Linz in Weichstetten
Weichstetten, ein Dorf im Bezirk Linz-Land in 338m Seehöhe, mit ca.700 Einwohnern und 3 Gasthäusern stellte sein Ambiente als Start- und Zielort eines EZFs zur Verfügung.
Im Widerspruch zu den Wettervorhersagen blieb es trocken. Bei angenehmen 15° Außentemperatur und spürbarem NW-Wind starteten 110 FahrerInnen in Minutenabständen über die 22km und 137hm.
Topmotiviert von meinem Sieg beim Röhsler-Cup am Freitag legte ich los. Auf dem welligen Kurs mit ein paar technisch anspruchsvollen Kurven, die man dank umsichtiger Streckenposten zumeist fast voll nehmen konnte fand ich rasch den Rhythmus. Ein wenig (zu) verhalten bin ich´s – im Nachhinein gesehen - angegangen, weil man mich vor dem Gegenwind auf der 2. Hälfte und dem Schlussanstieg warnte. So war ich dann schon ein wenig überrascht, als ich das Ziel schon nahen sah und das Gefühl hatte, da wäre noch mehr drinnen gewesen. Egal. Beim nächsten Mal kenne ich die Topographie und werde taktisch besser fahren.

Mit dem erreichten 3. Platz in der Klasse 60+ bin ich zufrieden. Der ESV Linz hat eine wirklich tolle Veranstaltung mit viel Aufwand organisiert. Für nur € 12.- Startgebühr wurde unverhältnismäßig viel geboten (Reibungsloser Ablauf auf der Strecke mit kompetenten Streckenposten, Verpflegung, Tombola und stimmiger Siegerehrung). Eine empfehlenswerte Veranstaltung.
Rückblick des Veranstalters und Fotos
Peter Kmetyko, 10.9.2017
Im Widerspruch zu den Wettervorhersagen blieb es trocken. Bei angenehmen 15° Außentemperatur und spürbarem NW-Wind starteten 110 FahrerInnen in Minutenabständen über die 22km und 137hm.
Topmotiviert von meinem Sieg beim Röhsler-Cup am Freitag legte ich los. Auf dem welligen Kurs mit ein paar technisch anspruchsvollen Kurven, die man dank umsichtiger Streckenposten zumeist fast voll nehmen konnte fand ich rasch den Rhythmus. Ein wenig (zu) verhalten bin ich´s – im Nachhinein gesehen - angegangen, weil man mich vor dem Gegenwind auf der 2. Hälfte und dem Schlussanstieg warnte. So war ich dann schon ein wenig überrascht, als ich das Ziel schon nahen sah und das Gefühl hatte, da wäre noch mehr drinnen gewesen. Egal. Beim nächsten Mal kenne ich die Topographie und werde taktisch besser fahren.

Mit dem erreichten 3. Platz in der Klasse 60+ bin ich zufrieden. Der ESV Linz hat eine wirklich tolle Veranstaltung mit viel Aufwand organisiert. Für nur € 12.- Startgebühr wurde unverhältnismäßig viel geboten (Reibungsloser Ablauf auf der Strecke mit kompetenten Streckenposten, Verpflegung, Tombola und stimmiger Siegerehrung). Eine empfehlenswerte Veranstaltung.
Rückblick des Veranstalters und Fotos
Peter Kmetyko, 10.9.2017
Mein erstes Rennen 2017 :-)
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Foto (c) Wolfgang Bauer |
Mit der Sophienalpe verbinde ich die besten Erinnerungen, immerhin gelang mir hier 2013 beim EZF („Carlo Bergmeisterschaft“) die mit Abstand beste Leistung seit meinem Renncomeback 2007 (nach einem Vierteljahrhundert Pause seit 1982).
Schade, dass es diesen Klassiker nicht mehr gibt! Paradoxerweise hat die 2013 von den Behörden verlangte Strassensperre zu Problemen geführt und den engagierten Veranstalter des „Erste Bank EZF Sophienalpe“ Karl Risdorfer zur Aufgabe bewogen. Bis dahin gab es ohne Strassensperre nie Probleme! Aber wer weiss, vielleicht haben die „Die2RadHelden“ mit ihrem kleinen Event einen Beitrag zur Wiederbelebung geleistet.
Fazit: viele Freunde getroffen, mühsames Comeback, Leistung miserabel, ins Ziel gekommen, Sophienalpe „lebt“, ich lebe auch noch, weitermachen .... :-)
alle Velocita Beiträge Sophienalpe
Ergebnis Sophienalpe 2017: Richard 3. AK (sein Bericht), Hans 3.Master Zwischenstand 2017


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Rettegi, Staudinger, Obermeier |
Sonntag, 27. August 2017
VICC Donauinsel Road Bike Series #6 Ghisallo Cup Vienna Finale
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Gesamtsieger Artenjak Foto (c) Martin Granadia |
Ergebnis Rennen 6 und Cup Endstand
Übersicht alle Ergebnisse
Fotos von Martin Granadia
Juniorgiro
Veranstaltung
Ergebnis
Fotos von Martin Granadia
Donnerstag, 24. August 2017
Slovakia Ring: Bike Attack #5 - Finale
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Gesamtsieger Bike Attack Foto (c) Tamas Toth |
Ergebnis AK
Alle Ergebnisse
Gesamtwertung Bike Attack
Fotos von Tamas Toth
Dienstag, 22. August 2017
Sonntag, 13. August 2017
Gerhard Pamperl: Passau - Wien an einem Tag
Eigentlich wollte ich bei Herz Bewegt (eine Veranstaltung, bei der für herzkranke Kinder Spenden gesammelt werden) im Juni mitfahren, die Route wäre auch Passau – Wien gewesen.
Da ich leider 4 Monate vorher verletzungsbedingt nicht trainieren konnte, war diese Veranstaltung gestorben.
Den ganzen Juni/Juli hatte ich im Hinterkopf, dass ich es doch probieren möchte, egal ob an einem Tag oder an zwei Tagen - wie mein Trainingszustand es zulassen würde - das lange Wochenende im August war für mich schließlich der richtige Zeitpunkt.
Die ganze letzte Woche immer wieder sämtliche Wettervorhersagen angesehen, die für Freitag Regen vorausgesagt hatten, dafür am Samstag in Passau noch leichten Regen, und dann dürfte bis nach Wien kein Tropfen Regen mehr fallen, das bei 20 – 25 Grad Temperatur, ideale Bedingungen für mich, ich hasse nämlich die Hitze!
Zwei Dinge musste ich noch erledigen, ein Zimmer für die Nächtigung von Freitag auf Samstag und ein Bahnticket mit Fahrradmitnahme.
Wobei sich das Bahnticket mit Fahrradmitnahme als gröberes Problem heraus stellte als ich dachte, fast wäre die ganze Unternehmung deswegen gescheitert.
Man muss dazu wissen, das ich seit gut einem Jahr nicht mehr mit der Bahn gefahren bin, und keine Ahnung davon hatte wie schwer es ist, im Railjet kurzfristig ein Rad mit zu nehmen.
Eine gute Bekannte half mir beim Bestellen und mit Glück hatte ich das Ticket in der Tasche. :-)
Am Freitag um 17:30 Uhr war es soweit, mit dem Zug hinauf nach Passau, die Fahrt im Railjet und im Rex war sehr kuschelig :-) , da der Railjet komplett überbucht war, mussten sehr viele Personen im Stehen die Fahrt genießen, so wie ich. Im Rex war es besser, da hatte ich einen Sitzplatz, nur mein Rad hätte ich fast nicht mitnehmen können :-)
Pünktlich um 19:23 Uhr bin ich in Passau angekommen und ab in die Pension Gabriele, die auf einem Berg liegt, natürlich wie sollte es anders sein, habe ich mich verfahren und dann nicht die gemütliche Auffahrt erwischt sondern die herausfordernde :-). Ein paar tiefe Lungenzüge später, wurde ich sehr nett von der Chefin begrüßt und sie bot mir gleich an, dass ich mein Rennrad auf das Zimmer mitnehmen kann, ich kann die Pension nur empfehlen.
Am Samstag in der Früh war es dann soweit, ich wollte um 5 Uhr los fahren und bin deshalb schon um 4 Uhr aufgestanden.
Da es in der Früh kühl war, habe ich gleich aus dem Rucksack die Ärmlinge, Knielinge und die langärmlige Jacke heraus gesucht und angezogen, Trinkblase noch mit Wasser aufgefüllt und die zwei Flaschen am Rad mit Isotonischen Getränken gefüllt, schlussendlich ging es dann um 5:15 Uhr los.
Ich konnte mein Glück nicht fassen, die Straßen waren zwar nass, jedoch kein Regen in Passau. Mit Licht ging es dann am Radweg die ersten Kilometer dahin.
Nach ca. 45 km um ca. 7 Uhr war ich dann bei der Quer Fähre Au – Inzell, ich dachte, ich mache bis um 7:30 Uhr Rast, laut Internet ist sie erst ab dieser Uhrzeit in Betrieb.
Plötzlich kommt der nette Fährmann und meint er hätte mich gesehen ob ich nicht gleich hinüber möchte, klar doch!! Am anderem Ufer angekommen, wird die Pause fortgesetzt. :-)
Gestärkt für die nächste Etappe bin ich wieder los gefahren, Ziel war es bis nach Linz zu fahren und dort meine nächste Pause einzulegen. Das Wetter passte perfekt, viele Wolken , kein Regen. Linz hatte ich erreicht, irgendwie lief es gerade gut und ich wollte nicht stehen bleiben, deshalb fuhr ich noch bis Mauthausen und machte dort Rast, zufällig entdeckte ich dort auch noch einen Wasserspender und somit wurden alle Flaschen aufgefüllt. Wie ich wieder los radelte, merkte ich, dass ich nicht gleich in Schwung komme, und ich brauchte sicher 2-3 km bis ich wieder meine Reisegeschwindigkeit erreicht hatte.
Nächste Rast gibt es wieder in Ybbs, bzw. beim Kraftwerk Persenbeug. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten auf Tempo zu kommen, ging es bis zum Kraftwerk ganz gut, und ich machte wieder Pause.
Eigentlich wollte ich keine Rast in Melk machen, da ich einen Wasserspender erspähte blieb ich doch stehen und füllte meine Vorräte auf und machte dann auch noch ein Foto. Weiter ging es Richtung Mautern, was sich für mich als das zäheste Stück heraus stellte. Ich kannte es vom Wachauer Radmarathon, hatte es aber nicht mehr so im Kopf.
Endlich durch Mautern durchgefahren, die erste Tafel mit Tulln gesehen was für mich ein leicht erhebendes Gefühl war. Leider kam dann gleich die nächste Tafel wo oben Stand noch 35km, nicht so erhebend.
Irgendwo zwischen den zwei Städten habe ich dann noch eine Pause auf einer Bank eingelegt, weil mein Garmin schrie, dass der Akku fast leer war, und ich ihn mit einen Akkupack versorgte. Weiter geht es! In Tulln angekommen, wusste ich, dass ich es schaffen werde, noch kurz stehen bleiben, beim Wasserspender die zwei leeren Flaschen auffüllen.
Beim Kraftwerk Greifenstein vorbei, auf einer Strecke nach Wien, wo ich schon jeden Kieselstein kenne, Heimat halt :-) Was soll ich sagen, von der Rossauerlände den Ring entlang, nach Hause zu mir, nach Vösendorf, habe ich es nur mehr genossen. :-)
Für mich war es eine Herausforderung, nach vier Monaten Pause ohne Training diese Reise zu unternehmen. Ich habe wieder meine Grenzen ein wenig verschoben und bemerkt wozu man fähig ist wenn man es nur möchte.
Jetzt noch die Fakten: 323km, Zeit im Sattel 11 Std. 47 Minuten und ein paar zerquetschte Sekunden, 535 Hm, Geamtzeit 14 Std 12 Minuten eh schon wissen... :-), Schnitt 27,4 Km/h
Der Strava Link
Gerhard Pamperl, 13.8.2017
Den ganzen Juni/Juli hatte ich im Hinterkopf, dass ich es doch probieren möchte, egal ob an einem Tag oder an zwei Tagen - wie mein Trainingszustand es zulassen würde - das lange Wochenende im August war für mich schließlich der richtige Zeitpunkt.
Die ganze letzte Woche immer wieder sämtliche Wettervorhersagen angesehen, die für Freitag Regen vorausgesagt hatten, dafür am Samstag in Passau noch leichten Regen, und dann dürfte bis nach Wien kein Tropfen Regen mehr fallen, das bei 20 – 25 Grad Temperatur, ideale Bedingungen für mich, ich hasse nämlich die Hitze!

Am Freitag um 17:30 Uhr war es soweit, mit dem Zug hinauf nach Passau, die Fahrt im Railjet und im Rex war sehr kuschelig :-) , da der Railjet komplett überbucht war, mussten sehr viele Personen im Stehen die Fahrt genießen, so wie ich. Im Rex war es besser, da hatte ich einen Sitzplatz, nur mein Rad hätte ich fast nicht mitnehmen können :-)
Pünktlich um 19:23 Uhr bin ich in Passau angekommen und ab in die Pension Gabriele, die auf einem Berg liegt, natürlich wie sollte es anders sein, habe ich mich verfahren und dann nicht die gemütliche Auffahrt erwischt sondern die herausfordernde :-). Ein paar tiefe Lungenzüge später, wurde ich sehr nett von der Chefin begrüßt und sie bot mir gleich an, dass ich mein Rennrad auf das Zimmer mitnehmen kann, ich kann die Pension nur empfehlen.


Gestärkt für die nächste Etappe bin ich wieder los gefahren, Ziel war es bis nach Linz zu fahren und dort meine nächste Pause einzulegen. Das Wetter passte perfekt, viele Wolken , kein Regen. Linz hatte ich erreicht, irgendwie lief es gerade gut und ich wollte nicht stehen bleiben, deshalb fuhr ich noch bis Mauthausen und machte dort Rast, zufällig entdeckte ich dort auch noch einen Wasserspender und somit wurden alle Flaschen aufgefüllt. Wie ich wieder los radelte, merkte ich, dass ich nicht gleich in Schwung komme, und ich brauchte sicher 2-3 km bis ich wieder meine Reisegeschwindigkeit erreicht hatte.
Nächste Rast gibt es wieder in Ybbs, bzw. beim Kraftwerk Persenbeug. Nach den anfänglichen Schwierigkeiten auf Tempo zu kommen, ging es bis zum Kraftwerk ganz gut, und ich machte wieder Pause.

Irgendwo zwischen den zwei Städten habe ich dann noch eine Pause auf einer Bank eingelegt, weil mein Garmin schrie, dass der Akku fast leer war, und ich ihn mit einen Akkupack versorgte. Weiter geht es! In Tulln angekommen, wusste ich, dass ich es schaffen werde, noch kurz stehen bleiben, beim Wasserspender die zwei leeren Flaschen auffüllen.
Beim Kraftwerk Greifenstein vorbei, auf einer Strecke nach Wien, wo ich schon jeden Kieselstein kenne, Heimat halt :-) Was soll ich sagen, von der Rossauerlände den Ring entlang, nach Hause zu mir, nach Vösendorf, habe ich es nur mehr genossen. :-)
Für mich war es eine Herausforderung, nach vier Monaten Pause ohne Training diese Reise zu unternehmen. Ich habe wieder meine Grenzen ein wenig verschoben und bemerkt wozu man fähig ist wenn man es nur möchte.
Jetzt noch die Fakten: 323km, Zeit im Sattel 11 Std. 47 Minuten und ein paar zerquetschte Sekunden, 535 Hm, Geamtzeit 14 Std 12 Minuten eh schon wissen... :-), Schnitt 27,4 Km/h
Der Strava Link
Gerhard Pamperl, 13.8.2017
Freitag, 21. Juli 2017
VICC Donauinsel Road Bike Series #4 Ghisallo Cup Vienna
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(c) Martin Granadia - 169k.net |
Ergebnis Rennen 4 und Cup Zwischenstand
Übersicht alle Ergebnisse
Fotos von Martin Granadia: Damen und Herren
Fotos von Constantin Kletzer Damen Herren
Donnerstag, 20. Juli 2017
Mittwoch, 19. Juli 2017
Peter Kmetyko: Rätische Alpentour
Wie in den vergangenen Jahren wählte ich zu Sommerbeginn eine quäldich.de Etappenfahrt um mit gleichgesinnten, quäl bereiten Menschen möglichst viele Alpenpässe zu bezwingen.
Aufgeteilt in 3 Gruppen starteten wir vom schweizerischen Chur aus sofort in den ersten Anstieg, dem Lenzerheidepass (1549m). Ungewöhnlich dichter motorisierter Verkehr nervte uns bis zur Passhöhe. Der Grund: Zahlreiche Zuschauer pilgerten zum MTB-Weltcuprennen, bei dem der Schweizer Meister und Lokalmatador Nino Schurter startete und auch gewann. Okay, das ließ für uns das Verkehrsaufkommen leichter ertragen.
Nach einer rasanten Abfahrt Richtung Tiefencastel, bei der ich mich in einer Kurve versteuerte und mit der Graubündner Botanik Bekanntschaft machte (zum Glück ist nichts passiert), folgte das erste Highlight der Tour, der Albulapass (2315m). Die Westauffahrt von Filisur verbindet das Albulatal mit dem Engadin über 21,8km und 1344hm bergauf und 9 km bergab.
Die Geleise der Rätischen Bahn begleiteten uns aus allen Richtungen wiederkehrend durch Tunnels, über und unter Viadukten in teilweise unberührter Natur. Am Brunnen im malerischen Bergdorf Bergün, bekannt vom Swiss Alpin Laufmarathon, füllten wir unsere Trinkflaschen ein letztes Mal bevor wir die letzten 14km in Angriff nahmen, immer wieder einmal von Teilnehmern des Engadiner Radmarathons überholt.
Die Luft kühlte merkbar ab, im Hintergrund zogen dunkle Wolken heran. Auf der Passhöhe rasch die Windjacke übergestreift und in rasender Fahrt ins Tal. Der Wind im Engadin blies immer kräftiger und plötzlich prasselte ein Gewitterregen auf uns hernieder. Komplett durchnässt und ausgekühlt erreichten wir Pontresina (1813m).
Der zweite Tag hatte es in sich: Zunächst ging´s mit Rückenwind über den Berninapass (2.330m) - von Pontresina aus ein Rollerberg, den wir in der Gruppe gemütlich hochfuhren. Dann folgten 44km Abfahrt im endorphinen Rauschzustand nach Tirano im Valtellina. Dort vergönnten wir uns eine kurze Pause zum Kräfte sammeln bevor jeder für sich seinen ganz persönlichen Kampf mit dem mörderischen Mortirolo (1834m) aufnahm. Mit durchschnittlich 11% Steigung auf 11,4km und 1258hm gilt dieser als der zweit schwierigste Anstieg in den Alpen. Nur der Zoncolan in Friaul überbietet den Morti an Härte. Aber mit 34-32 an den steilsten Stellen ist dieser Pass gut zu schaffen, ohne die letzten Kraftreserven angreifen zu müssen. Die anschließende wellige Abfahrt nach Aprica (1177m) öffnete reizvolle Blicke ins Tal.
Kaiserwetter am nächsten Morgen. Selten, dass solche guten Bedingungen am Gaviapass (2618m) herrschen. Die Südrampe erstreckt sich über 18 km und 1360hm im italienischen Nationalpark Stilfserjoch und verbindet Ponte di Legno im Süden mit Bórmio im Norden. Die relativ milde Temperatur auf der Passhöhe ermöglichte eine längere Pause bevor wir uns mit Respekt in die schwierige Abfahrt stürzten. Teils Längsrisse in der Fahrbahn, Rollsplit und enge Kurvenradien gefolgt von langen Geraden mit hohem Tempo erforderten höchste Konzentration.
Am vierten Tag der Tour erwartete uns von Bórmio (1195m) aus zunächst der Umbrailpass (2503m). Die meisten von uns ließen den aber zunächst links liegen und kämpften sich noch die letzten 3 harten km zum Stilfserjoch (2757m) hoch. Oben angekommen fand sich kaum Platz für uns Radfahrer. So verzichtete ich auf das obligate Passfoto und fuhr zurück zum Umbrailpass. Die Abfahrt nach Santa Maria im Münstertal auf gutem Asphalt beinhaltet einige technische Schwierigkeiten und verlangt kontrolliertes Tempo. Bis zur Verpflegung knapp außerhalb des Ortes lief´s an diesem Tag ganz gut. Erst danach begann die Tour der Leiden am Ofenpass (2149m) - ständige Rhythmuswechsel, Gegenwind und die sengende Sonne im Nacken vermittelten den Eindruck, dass es sich hier um das Tor zur Hölle handeln könnte. Nach einer kurzen Abfahrt noch ein giftiger Gegenanstieg, Ova Spin genannt, an dem die letzten Körner verschossen wurden. In Zernez bildete sich eine Sechsergruppe, die auf den letzten 25 km bis Scuol gemeinsam rollte.
Der fünfte Tag der Alpentour begann zunächst mit einer Fahrt im Pulk über 18km zum schweizerischen Grenzort Martina, anschließend auf österreichischer Seite zur Norbertshöhe (1350m), über Nauders auf den Reschenpass (1507m), vorbei am Reschensee mit dem berühmten versunkenen Turm, und verkehrsbedingt in langsamem Tempo die im Normalfall zügig zu fahrenden Serpentinen runter nach Graun. In Glurns kurz aus dem Begleitbus verpflegt, setzte die Gruppe die Anfahrt nach Prad fort, wo der legendäre Anstieg über die „Königin der Passstraßen“ beginnt. 24,6 km, 1844 hm und 48 Kehren sagt die Statistik zum Stilfserjoch (2.757m). Mein Lieblingsanstieg, der als zweithöchster Pass Europas nach dem Col de l´Iseran (2770m) erfasst ist - die künstlich angelegte Schleife zum Cime de la Bonette (2802m) nicht mit gezählt. Als Übergang zwischen Südtirol und der Lombardei seit der Bronzezeit bekannt, als Passstraße im 19.Jh. gebaut. Eine architektonische Meisterleistung, die regelmäßig renoviert wird und momentan ohne Baustelle hervorragend rollt. Bereits auf den ersten Km zog sich das Feld auseinander.
Manche geben dem Stilfserjoch den Beinamen „Höchstgelegener Rummelplatz Europas“. Bisweilen trifft´s zu, besonders bei Schönwetter am Wochenende.
Wir genossen, manche mehr oder weniger, die imposante Bergkulisse, flüchteten anschließend ins Hotel und warteten bis am Abend, bis die motorisierten Touristen verschwanden. Dann wanderten einige noch auf über 2.800m hinauf zu einer Hütte, stießen mit einem Radler auf die erfolgreich absolvierte Etappe an und ließen die Fotoapparate klicken.
Freitag, 14.7.2017. Die Königsetappe mit 5 Pässen und 144 km steht an. Frühmorgens bei 4° vom Stilfserjoch runter nach Bórmio, über den Passo di Foscagno (2291m) und den Passo d´Eira (2209m) nach Livigno. Auf den Forcola di Livigno (2315m) ließen wir uns von einem dort auf Höhentrainingslager befindlichen Team hinauf ziehen. Allerdings fuhren die im Regenerationsbereich und drehten um als Regen einsetzte. Wir mussten alleine weiter auf den Bernina klettern. Das Streckenprofil verkündete nach der Passhöhe 70 km bergab bzw. flach bis ins Etappenziel im italienischen Chiavenna. Insgesamt lief es in der Gruppe recht gut nachdem wir die Tempoverschärfungen einiger Übermotivierter in den Griff bekamen. Selten war eine Abfahrt so kräfteraubend wie die vom Berninapass nach Pontresina gegen stürmischen Wind. Dafür wurden wir Richtung Malojapass (1815m) mit Rückenwind und bergab mit einer wunderschönen Abfahrt nach Chiavenna (324m) belohnt. Ein Blick auf den Garmin bestätigte das Besondere an dieser vorletzten Etappe: 2200hm bergauf / 4000hm bergab.
Die Nacht in Chiavenna war eine schlaflose. Ein Zimmer mit Fenster zum Kreisverkehr in einem von der Sonne aufgeheizten Raum, gegenüber ein Lokal mit Livemusik im Freien (Hardrock) bis über Mitternacht hinaus. Wahrhaft kein Ambiente für regenerationsbedürftige Radfahrer.
Dementsprechend gerädert stieg ich am Morgen aufs Rad und benötigte fast eine Stunde bis ich meinen Rhythmus fand, zumal die Straße vom Hotel direkt in den Anstieg zum Splügenpass (2113m) mündete.
Die Südrampe verbindet Italien mit der Schweiz und muss sich keineswegs hinter wesentlich bekannteren Pässen wie das Stilfserjoch punkto landschaftlicher Schönheit, anspruchsvoller Streckenführung und Härte verstecken. Einzig die (windige) Flachpassage neben dem Lago di Montespluga vor dem 3km Schlussanstieg (10%+) ermöglicht eine Verschnaufpause.
Das Passschild erreicht man nach 30,4km und 1842hm. Wegen der Kälte riskierte ich nur einen kurzen Fotostopp und fuhr gleich die Kehren runter bis in das Bergdorf Splügen. Mit einem Kaffee für wohlfeile 6 Schweizer Franken stärkte ich mich, bevor sich die letzten 50km in einer Kleingruppe, natürlich wieder bei Gegenwind, zur letzten Herausforderung der Alpentour entpuppten. Wir fühlten uns alle ausgelaugt und müde („aupeckt und g´schossen“ im Radfahrerjargon), jedoch die Einfahrt im Etappen- und Tourziel in Chur ließ die Anstrengungen der vergangenen Woche vergessen.
Fotos
Etappen
Peter Kmetyko, 19.7.2017
Aufgeteilt in 3 Gruppen starteten wir vom schweizerischen Chur aus sofort in den ersten Anstieg, dem Lenzerheidepass (1549m). Ungewöhnlich dichter motorisierter Verkehr nervte uns bis zur Passhöhe. Der Grund: Zahlreiche Zuschauer pilgerten zum MTB-Weltcuprennen, bei dem der Schweizer Meister und Lokalmatador Nino Schurter startete und auch gewann. Okay, das ließ für uns das Verkehrsaufkommen leichter ertragen.

Die Geleise der Rätischen Bahn begleiteten uns aus allen Richtungen wiederkehrend durch Tunnels, über und unter Viadukten in teilweise unberührter Natur. Am Brunnen im malerischen Bergdorf Bergün, bekannt vom Swiss Alpin Laufmarathon, füllten wir unsere Trinkflaschen ein letztes Mal bevor wir die letzten 14km in Angriff nahmen, immer wieder einmal von Teilnehmern des Engadiner Radmarathons überholt.
Die Luft kühlte merkbar ab, im Hintergrund zogen dunkle Wolken heran. Auf der Passhöhe rasch die Windjacke übergestreift und in rasender Fahrt ins Tal. Der Wind im Engadin blies immer kräftiger und plötzlich prasselte ein Gewitterregen auf uns hernieder. Komplett durchnässt und ausgekühlt erreichten wir Pontresina (1813m).


Am vierten Tag der Tour erwartete uns von Bórmio (1195m) aus zunächst der Umbrailpass (2503m). Die meisten von uns ließen den aber zunächst links liegen und kämpften sich noch die letzten 3 harten km zum Stilfserjoch (2757m) hoch. Oben angekommen fand sich kaum Platz für uns Radfahrer. So verzichtete ich auf das obligate Passfoto und fuhr zurück zum Umbrailpass. Die Abfahrt nach Santa Maria im Münstertal auf gutem Asphalt beinhaltet einige technische Schwierigkeiten und verlangt kontrolliertes Tempo. Bis zur Verpflegung knapp außerhalb des Ortes lief´s an diesem Tag ganz gut. Erst danach begann die Tour der Leiden am Ofenpass (2149m) - ständige Rhythmuswechsel, Gegenwind und die sengende Sonne im Nacken vermittelten den Eindruck, dass es sich hier um das Tor zur Hölle handeln könnte. Nach einer kurzen Abfahrt noch ein giftiger Gegenanstieg, Ova Spin genannt, an dem die letzten Körner verschossen wurden. In Zernez bildete sich eine Sechsergruppe, die auf den letzten 25 km bis Scuol gemeinsam rollte.
Der fünfte Tag der Alpentour begann zunächst mit einer Fahrt im Pulk über 18km zum schweizerischen Grenzort Martina, anschließend auf österreichischer Seite zur Norbertshöhe (1350m), über Nauders auf den Reschenpass (1507m), vorbei am Reschensee mit dem berühmten versunkenen Turm, und verkehrsbedingt in langsamem Tempo die im Normalfall zügig zu fahrenden Serpentinen runter nach Graun. In Glurns kurz aus dem Begleitbus verpflegt, setzte die Gruppe die Anfahrt nach Prad fort, wo der legendäre Anstieg über die „Königin der Passstraßen“ beginnt. 24,6 km, 1844 hm und 48 Kehren sagt die Statistik zum Stilfserjoch (2.757m). Mein Lieblingsanstieg, der als zweithöchster Pass Europas nach dem Col de l´Iseran (2770m) erfasst ist - die künstlich angelegte Schleife zum Cime de la Bonette (2802m) nicht mit gezählt. Als Übergang zwischen Südtirol und der Lombardei seit der Bronzezeit bekannt, als Passstraße im 19.Jh. gebaut. Eine architektonische Meisterleistung, die regelmäßig renoviert wird und momentan ohne Baustelle hervorragend rollt. Bereits auf den ersten Km zog sich das Feld auseinander.
Manche geben dem Stilfserjoch den Beinamen „Höchstgelegener Rummelplatz Europas“. Bisweilen trifft´s zu, besonders bei Schönwetter am Wochenende.
Wir genossen, manche mehr oder weniger, die imposante Bergkulisse, flüchteten anschließend ins Hotel und warteten bis am Abend, bis die motorisierten Touristen verschwanden. Dann wanderten einige noch auf über 2.800m hinauf zu einer Hütte, stießen mit einem Radler auf die erfolgreich absolvierte Etappe an und ließen die Fotoapparate klicken.
Freitag, 14.7.2017. Die Königsetappe mit 5 Pässen und 144 km steht an. Frühmorgens bei 4° vom Stilfserjoch runter nach Bórmio, über den Passo di Foscagno (2291m) und den Passo d´Eira (2209m) nach Livigno. Auf den Forcola di Livigno (2315m) ließen wir uns von einem dort auf Höhentrainingslager befindlichen Team hinauf ziehen. Allerdings fuhren die im Regenerationsbereich und drehten um als Regen einsetzte. Wir mussten alleine weiter auf den Bernina klettern. Das Streckenprofil verkündete nach der Passhöhe 70 km bergab bzw. flach bis ins Etappenziel im italienischen Chiavenna. Insgesamt lief es in der Gruppe recht gut nachdem wir die Tempoverschärfungen einiger Übermotivierter in den Griff bekamen. Selten war eine Abfahrt so kräfteraubend wie die vom Berninapass nach Pontresina gegen stürmischen Wind. Dafür wurden wir Richtung Malojapass (1815m) mit Rückenwind und bergab mit einer wunderschönen Abfahrt nach Chiavenna (324m) belohnt. Ein Blick auf den Garmin bestätigte das Besondere an dieser vorletzten Etappe: 2200hm bergauf / 4000hm bergab.
Die Nacht in Chiavenna war eine schlaflose. Ein Zimmer mit Fenster zum Kreisverkehr in einem von der Sonne aufgeheizten Raum, gegenüber ein Lokal mit Livemusik im Freien (Hardrock) bis über Mitternacht hinaus. Wahrhaft kein Ambiente für regenerationsbedürftige Radfahrer.

Die Südrampe verbindet Italien mit der Schweiz und muss sich keineswegs hinter wesentlich bekannteren Pässen wie das Stilfserjoch punkto landschaftlicher Schönheit, anspruchsvoller Streckenführung und Härte verstecken. Einzig die (windige) Flachpassage neben dem Lago di Montespluga vor dem 3km Schlussanstieg (10%+) ermöglicht eine Verschnaufpause.
Das Passschild erreicht man nach 30,4km und 1842hm. Wegen der Kälte riskierte ich nur einen kurzen Fotostopp und fuhr gleich die Kehren runter bis in das Bergdorf Splügen. Mit einem Kaffee für wohlfeile 6 Schweizer Franken stärkte ich mich, bevor sich die letzten 50km in einer Kleingruppe, natürlich wieder bei Gegenwind, zur letzten Herausforderung der Alpentour entpuppten. Wir fühlten uns alle ausgelaugt und müde („aupeckt und g´schossen“ im Radfahrerjargon), jedoch die Einfahrt im Etappen- und Tourziel in Chur ließ die Anstrengungen der vergangenen Woche vergessen.
Fotos
Etappen
Peter Kmetyko, 19.7.2017
Freitag, 14. Juli 2017
VICC Donauinsel Road Bike Series #3 Ghisallo Cup Vienna
Rennen #3
Ergebnis Rennen 3 und Cup Zwischenstand
Fotos von Martin Granadia: Damen Herren
Fotos Damen
Sonntag, 9. Juli 2017
Montag, 3. Juli 2017
Michael Schenk: Ampeljagd durch den Pott
Grand Depart Düsseldorf Tour de France 2017



Freundlichst empfangen in unserem Quartier, der Jugendherberge Düsseldorf, bezogen wir rasch unsere Zimmer und dann gings gleich zu Fuß zur Präsentation der 198 Fahrer in 22 Teams am anderen Rheinufer. Diese war dann etwas mau, denn die meisten Fahrer schienen höchst gelangweilt zu sein. Immerhin konnten wir alle ganz nah langsam fahrend sehen und Fotos schießen, manche klatschten sogar ab. Danach wartete noch ein sehr netter Grillabend, wo auch die überaus engagierte "Herbergsmutter" Andrea Kumpfe selbst mithalf und gute Stimmung verbreitete.




Michael Schenk, 3.7.2017