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Dienstag, 30. August 2016

Marianne Kmetyko-Huber: Trans Vorarlberg Triathlon

Foto (c) Philipp Steuer
Eigentlich hatte ich meine Triathlon Ambitionen nach diversen Schwimmfiaskos vor 3 Jahren aufgegeben. Nachdem mir aber heuer das Bergfahren im Sommer Spaß gemacht hat und beim Trans Vorarlberg das Radfahren mit 93 km und 2000 HM der Hauptteil ausmacht, habe ich mich kurzfristig angemeldet.

Am Vorabend beim Bike Check-in dann die Hiobsbotschaft: der Bodensee hat über 23° Wassertemperatur - also Schwimmen ohne Neopren-Anzug, ein entscheidender Nachteil für „Nichtschwimmer“.

Nach einer daraufhin schlaflosen Nacht war ich erwartungsgemäß eine der letzten, die nach 1,2 km aus dem Wasser stieg. Die Radstrecke war landschaftlich ein Traum – durch den vorderen Bregenzerwald über den Hochtannberg nach Lech am Arlberg. Zusätzliche Herausforderungen waren die für Ende August unübliche Hitze und der starke Ausflugsverkehr, vor allem zwischen Warth und Lech wurde ich mehrfach von Ausflugstouristen mit Auto oder Motorrad ausgebremst. Als 3.meiner AK kam ich in die Wechselzone und startete in den abschließenden 12 km Geländelauf. Leider musste ich auf der 2.Runde der kraftraubenden Aufholjagd auf dem Rad und dem vernachlässigten Lauftraining im Sommer Tribut zollen und wurde schlussendlich 4. in meiner AK.

Fazit: Der Abstecher zum Triathlon war wieder einmal eine tolle Erfahrung.

Marianne Kmetyko-Huber, 30.8.2016

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